Episoden aus der Nacht eines Taxifahrers (gelöscht)

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Vagant

Mitglied
Weter Hagen,

wir hatte hier lange keine Taxigeschichte; wurde nun aber mal wieder Zeit;-)

Reichsbürger erster Klasse,
Kreolen-Rowita
Freies Königreich Deutschland
Fräulein Finkelbaum
Viehtreiber Hot Shock Plus ????
Doktor Eisenflechter
das ‚Speakeasy‘

Was hast Du da geraucht? Ein Pfeifchen allein wird hier wohl nicht gereicht haben.

Vornweg muss man sagen: Es ist Dir hier nur bedingt gelungen, Deinem Hang zu ausgefallenen Namen zu widerstehen. Selbst der ‚ERWIN‘ erscheint mir da noch grenzwertig. Mit ‚Frau von Staudinger‘ betritt dann die erste ernstzunehmende Person die
Szenerie.
Eins weiß ich aber jetzt schon: Die KREOLEN-ROSWITA hat bei mir das Zeug zum Klassiker. Ich bekomme ja seit über 20 Jahren nicht Robert Gernhardts CANNELONI-KARL aus dem Kopf (so ein dezent italienisch angehauchter Sachsenhäuser Schuppen, in dem mehr Äppewoi als Montepulciano über den Tresen geht). Seitdem vermute ich in jeder italienischen Küche einen Cannelloni-Karl.

Das wir hier nun aber keine erstzunehmende Analyse. Ich schreibe einfach mal während dem Lesen ein bisschen mit.

<<<<<<<Sie kriegen das Geld bei mir suhause? Mmmein Mmmmann ist mal kurssss verreist und dassss habe ich … ups … ausgenutzt!“<<<<<<<<<<

Diese alkoholbedingte Zungenschwere hast Du gut hinbekommen.

Frage: <<<<<<<<<< „was mir jetsssst noch fehlt, issss ein multipler Orgassssmussss!“ <<<<<<... passiert denn sowas häufiger?
Ein Bekannter fuhr eine Zeitlang Taxi, immer nur nachts, und jedes Wochenende berichtete er von angetrunkenen Frauen, die dann auch schon mal mit eindeutigen Angeboten bis hin zu handfesten sexuellen Übergriffen angenehm auffielen. Ich hielt das ja immer für eine ausgemachte Übertreibung. Der wollte sich wichtig, und uns neidisch machen – da bin ich mir sicher.

.<<<<<<<< „Funktaxen Bock. Einen schönen Tag, was kann ich für Sie tun?“
„Ja, Orschitsch“, eine Frauenstimme war zu hören, „schicken Sie mir bitte ein Taxi ins ‘Hotel zur alten Post‘.“<<<<<<<<<<<<<< ... und da kommt nun DIE STELLE, immer wenn es brenzlich wird, zauberst Du die Zentrale aus dem Hut.
Für Erwin ein Segen, für mich als Leser bricht hier nun aber erst mal die Welt zusammen. Ich meine: Da wurden doch Erwartungen geschürt, Vorfreude machte sich breit, da wollte man doch nun endlich mal erfahren, wie das nun so ist mit den multiplen Orgasmen, was es mit dem G-Punkt nun wirklich so auf sich hat.

<<<<<<<<<<<<. Erwin wartete, bis sie sicher im Haus war... <<<<<<<<< das hast Du von mir abgeschrieben, gib‘s zu;-)

In welcher gottverlassenen Gegend haben die Ortschaften denn Namen wie ‚Dammlingsen‘?
Oder wurde da gerade die Pfeife neu gestopft?

Nun kommt ein Absatz, den sich der Unwissende erst mal ergoogeln muss. Also was hat es mit der ‚Vril-Gesellschaft‘ auf sich? Was verbirgt sich hinter der Reichsflugscheibe V7? Das ist aber kein Problem, das ist man mit wenigen Klicks informiert, das muss dann auch nicht extra in der Geschichte erläutert werden.

<<<<mürrisch dreiblickender Kerl <<<<<<<<< hier könntest Du dem Kerl noch ein ‚n‘ spendieren, dann passt das.

<<<<<<<<<<<Dieser Kerl kam nur an und steckte die Hand nach dem Portemonnaie aus. Erwin schlug zu, mit dem Portemonnaie, auf den Kopf des Ganoven. Der ließ Pistole und Schlüssel fallen und brach zusammen. Erwin setzte einen Fußtritt nach und noch einen. Er war erfüllt von Abscheu, gegen den Räuber, gegen das Taxifahren und gegen Besoffene.<<<<<<<<<
... nun müssen wir aber doch mal zum Erzählerischen kommen. In die gesamte Szene muss, meines Erachtens nach, viel mehr ‚Schmackes‘ .
Vielleicht ins szenische Präsens:
Er SETZT einen Tritt.
Und noch einen.
... und dieses ‚erfüllt von Abscheu‘ ist am Ende nur ein Sagen, nicht mal ein Zeigen.
‚Er war erfüllt von Abscheu‘ – ich finde das ist so larifari, diese Abscheu sollte im Kontext dieser Szene dann schon nah am Protagonisten erzählt werden werden, nicht nur mal so nebenbei erwähnt/gezeigt.

<<<<<<<<<Erwin trat nochmal zu, nahm Schlüssel und Pistole an sich, steckte sein Portemonnaie wieder in die Seitentasche der Tür, die Pistole in seine Jackentasche, stieg ein, nullte die Uhr und fuhr weg.<<<<<<<<<<
Ich habe diesen Satz kopiert, um einfach mal zu veranschaulichen, dass Du da doch einen recht opulenten Stil pflegst. Also diese minutiöse Aufzählung aller zu leistenden Handgriffe, die braucht es hier eigentlich nicht. Allerdings ist das eine recht persönliche Lesart meinerseits, denn wahrscheinlich gibt es so viele Stile, wie es Autoren gibt.

Na jedenfalls hat Erwin den Halunken schön abgezockt.
Hier hätte ich den dramatischen Höhepunkt vermutet, merke aber, dass es weiter geht....

Dann kommt ein Witz (ich lache später) und dann ein guter Trick: Du nimmst ein Motiv vom Anfang der Geschichte wieder auf, den vorgespielten Orgasmus. Finde ich gut, das hällt die eigentlich recht lose zusammengeführten Episoden ein wenig zusammen.

Werter Hagen, der nächste Witz ist leider auch nicht viel besser;-)

Am Ende sehe ich hier eigentlich mehrere Geschichten. Aus der Fülle der Begegnungen ließe sich sicher das Eine oder Andere herauszulösen, und als gut geplottete Kurzgeschichte schreiben. Sprachlich lese ich bei dir immer so einen leicht ironisierten Ton, ich kennen mich da nicht so aus, würde ihn aber eher so bei den Klassikern der humorvollen Literatur ( eventuell Kishon) verorten.

Hat mir gut gefallen, ich habe es gern gelesen; Vagant.
 
L

Lupine

Gast
Lieber @Hagen, sehr gerne gelesen - wenn ich mich auch ein wenig überrascht, überrumpelt, überrolt fühle von all den Gestalten, Witzen...
Ich ahne, was zu diesem "too much" bei mir als Leseeindruck geführt haben könnte: Wer viele Jahre täglich im Kontakt mit unterschiedlichen, manchmal bizarren Menschenkindern ist, wird von Eindrücken, Szenarien nur so überflutet...das kann ich gut nachvollziehen. Schreibend sollte man vielleicht eine Auswahl treffen, sich auf das Besondere, Einzigartige im dichten Gewusel konzentrieren...sagt eine, der man genau das vor Kurzem riet, weil sie vor lauter Erzählfreude auch gerne hier einen Gag zu viel raushaut, da ein Bonmont zu viel erzählt... Ein schmerzhafter, aber guter Rat: Kürzen. Oder: Drei Nächte draus machen!

Ganz lieben Gruß,
Lupine
 

Hagen

Mitglied
Der Text wurde vom Autor gelöscht.
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L

Lupine

Gast
Mein Vorschlag, den Text zu kürzen und daraus mehrere, aufeinander folgende Kurzgeschichten zu machen:


Vier Nächte eines Taxifahrers



Erste Nacht



„Ich bin Reichsbürger, ich darf umsonst fahren“, der korpulente Mann setzte sich hinten ins Taxi, in dem Erwin und seine Kollegin, Kreolen-Roswitha, sich zu einem kurzen Plausch zusammengefunden hatten, „nach Schwübelingsen!“
„Sie können zu Fuß nach Schwübelingsen gehen, wenn Sie nicht bezahlen wollen“, sagte Kreolen-Roswitha, „auch wenn Sie Reichsbürger oder der Kaiser von China sind!“
„Moment, ich zeige Ihnen meinen Ausweis, der mich dazu berechtigt.“ Der Mann zückte einen Ausweis, der ihn als Reichsbürger erster Ordnung auswies, „und nun fahren Sie bitte!“
„Tut mir leid“, sagte Erwin, „wir sind Staatsangehörige erster Klasse des freien Königreiches Deutschland und stehen damit dienstgradmäßig über Ihnen. Hiermit verweisen wir sie unseres Taxis!“
„Ja aber…“
„Roswitha, würden Sie freundlicherweise ihren Viehtreiber Hot Shock Plus bei diesem sympathischen Herren zur Anwendung bringen, um ihn aus dem Taxi zu entfernen?“
„Sehr gerne.“
Kreolen-Roswitha zog ihren Viehtreiber und ließ ihn knistern.
„Ich weiche der Gewalt, aber Sie hören noch von mir!“
Der Mann stieg aus.
„Jetzt bin ich reif für eine Pause!“
Erwin ging Kaffeetrinken und Kreolen-Roswitha setzte sich wieder in ihr Taxi.
Er ging ins Speakeasy, eine Taxifahrerkneipe und trank wie üblich viel Kaffee, extra stark.
Als die Duke-box plötzlich schwieg, weil niemand mehr Münzen einwarf, hörte er einen Mann am anderen Ende der Theke zu einer Frau sagen: „Es steht geschrieben, dass wenn ein Weib seinem ihm angetrauten Manne die höchste Wollust nur vortäuscht, so soll sie auf ewig in der Hölle schmoren!“
‚Mein Gott‘, dachte Erwin, ‚bloß raus hier!‘
Kaum saß er im Taxi, hatte er eine Fahrt. Eine betrunkene Frau war aus dem Oberon abzuholen. Sie stellte sich als Frau von Staudinger heraus, ein Stammfahrgast.
„Herr Öttinger, hicks! Endlich ssssind Sie da! Ich dachte schon ich müsste … hui …wieder zu Fuß … puhhhh … nach Hause.“ Frau von Staudinger hatte etliche leere Bierflaschen und einen leeren Currywustteller vor sich, „kö…können Sie mich … hui … noch mal eben …puhhhh … auslösen? Sie kriegen das Geld bei mir sssuhause. Verschprochen! Mmmein Mmmmann ist mal kurssss verreist und dassss habe ich … ups … ausgenutzt!“
„Geht klar, Frau von Staudinger.“
„Ich hab ich gar nicht gewussssst, dassss Bier so reinhauen kann.“
„Tja, wenn man es nicht gewohnt ist … Darf ich Ihnen meinen Arm reichen, Frau von Staudinger?“
„Oh, dassss issss aber nett, Herr Obermann! – Vergessssen Sie nicht, die nette … puhhhh … Frau, die mir dassss Bier brachte, zu bessssahlen: Frrrrollein…!“
„Wird erledigt! Setzen sie sich schon mal ins Taxi, ich regele das.“
Erwin bezahlte.
„Dassss issss aber nett! Ich bin ihnen ja sssso dankbar! Was mir jetsssst noch fehlt, issss ein multipler Orgassssmussss!“
„Wie bitte?“, fragte Erwin und startete.
„Dassss kann natürlich in eine ßßßeremoinie aussssarten, denn bei den kurz aufeinanderfolgenden Orgassssmussssen bleibt die Erregung konschtant erhalten, … puhhhh … während bei den Höhepunkten, die ssseitlich voneinander getrennt sind, die Lusssst jedoch immer wieder neu aufgebaut wird. – Ich denke: Wir schaffen dasss!“
„Bedaure außerordentlich, Frau von Staudinger, aber in ihrem jetzigen Zustand ist das nicht anzuraten.“
„Wollen wwwwir es nicht trossssdem mal verrrrssssuchen?“
„Besser nicht, gnädige Frau. Ich bin ein lausiger Liebhaber. Und eine Frau, die den Orgasmus vortäuscht, kommt in die Hölle, habe ich gerade irgendwo gehört! Davor möchte ich Sie bewahren, Frau von Staudinger.“
„Tatssssächlich? Dassss glaube ich nich! Puhhh … Dann wär ich sssschon längst inner Hölle! Ich täusch‘ bei meim‘ Mann immer den Orgassssmussss vor! – Hassss du mah‘ ne Ssssigarette?“
„Selbstverständlich.“ Erwin gab ihr eine Zigarette und Feuer.
„Danke sssschön! – Mein Mann weissss nichtmal, dassss ich einen G-Punkt hab‘!“
„So, da wären wir: Darf ich Sie ins Haus geleiten, Frau von Staudinger?“
Erwin stieg aus und öffnete Frau von Staudinger die Tür.
„Dassss issss aber nett, Herr Opelmann! – Wären Ssssie wenigstens so nett, mir sssu einem … hicks … klitoralen Orgasmussss zu verhelfen, wenn es schon kein … oh Gottogottogott … multipler Orgassssmussss sein kann?“
„Das verschieben wir auf später, gnädige Frau. Darf ich bitten?“
„Ssssum Orgassssmussss? Sehr gerne!“
„Eigentlich möchte ich sie nur ins Haus geleiten, gnädige Frau.“
„Aber dassss mit dem Orgassssmussss behalten wir … ups, gar nich‘ so einfach aussssusteigen … im Auge, nicht wahr Herr Doppelmann?“
„ Moment bitte“, Erwins Handy hatte sich gemeldet.
„Funktaxen Bock. Einen schönen Tag, was kann ich für Sie tun?“
„Ja, Orschitsch“, eine Frauenstimme war zu hören, „schicken Sie mir bitte ein Taxi ins ‘Hotel zur alten Post‘.“
„Selbstverständlich, Frau Orschitsch. Es wird etwa zehn Minuten dauern. Danke für den Auftrag.“
„Gerne geschehen. Bis gleich.“
„Tja“, Erwin steckte sein Handy wieder ein, „Sie haben gehört, die Pflicht ruft. Ich bringe Sie noch schnell ins Haus, Frau von Staudinger, dann muss ich weiter!“
„Jetssss issss meine Ssssigarette ausgegangen. Egal. Bingen sssie mich bitte ins Haussss, ich hätte doch nicht … puh … so viel Bier trinken sollen …“
Nachdem Erwin Frau von Staudinger glücklich in ihr Haus gebracht und fünfzig Euro für die Fahrt und ihre Zeche erhalten hatte, fuhr er zur ‘alten Post‘, Frau Orschitsch abholen.




Zweite Nacht


Vier Damen mit langen Haaren waren in der alten Post in Aufbruchsstimmung und sie enterten fröhlich lachend das Taxi.
„So“, sagte die Erste, von der Erwin annahm, dass es Frau Orschitsch war, „wir machen jetzt eine Rundfahrt. Sie werden uns alle schön nach Hause bringen. Erste Station: Gerberstraße!“
„Gerne“, antwortete Erwin, „darf ich das Radio anmachen?“
„Ja, gerne.“
„Dann wollen wir uns mal auf den Weg machen. Zunächst die Gerberstraße, sagten Sie?“
„Genau.“
Erwin schaltete im Radio den Sender mit „Musik zum Tanzen und Träumen“ ein, und startete. Die Damen achteten kaum auf die Musik, sie unterhielten sich. Erwin schnappte ‘Operation High Jump‘, ‘Aldebaran‘ sowie ‘Neuschwabenland‘ auf und wurde stutzig. Als der Name ‘Doktor Axel Stroll‘, ‘Vril-Gesellschaft‘ und ‘Thule‘ auftauchten, hätte er die Gerberstraße fast verpasst.
Eine der Frauen, stieg in der Gerberstraße aus, nachdem sie sich ausgiebigst verabschiedet hatte. Erwin wartete, bis sie sicher im Haus war und fuhr die nächste Adresse an. Bei dem weiteren Gespräch der Damen ging es um darum, dass Rotwein gesund sei – Templerwein.
Die nächste Dame verließ das Taxi. Erwin fuhr weiter.
„Entscheidend ist die Länge des Frauenhaares als Sender und Empfänger…“, fing er einen Gesprächsfetzen auf, bis die nächste Dame von Bord ging.
„Und nun fahren wir nach Dammlingsen“, sagte diejenige, von der Erwin annahm, dass er sich um Frau Orschitsch handelte, „sollten Sie etwas aufgeschnappt haben, behalten Sie das bitte für sich. Die Menschheit ist noch nicht soweit, die Wahrheit ertragen zu können.“
„Ich höre gar nicht hin, was meine Fahrgäste sagen“, erwiderte Erwin, „ich denke meistens an mein Hobby: Modellbau! Ich baue gerade eine Reichsflugscheibe als Modell. Ich weiß nur noch nicht, wie ich den Vril-Antrieb und die Magnet-Impulssteuerung machen soll. Aber das wird sich finden! Schade das Viktor Schauberger nicht mehr lebt, ich hätte ihn zu diesem Thema gerne kontaktiert.“
Die Frau sah Erwin fassungslos an. „Was wissen denn sie von der Vril-Gesellschaft, Reichsflugscheiben und Schauberger?“, fragte sie bestürzt.
„Nur dass, was jeder weiß: Die Vril-Gesellschaft ist der Name einer Gesellschaft, die Anfang bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland existiert haben soll. Sie hat angeblich übernatürliche Energien dazu benutzt, um während der Zeit des Nationalsozialismus innovative Fluggeräte zu entwickeln, die so genannten ‘Reichsflugscheiben‘. – Besonders die Vril V7, und die Hauneburundflugzeuge, sowie das Andromedagerät sind sehr interessante Projekte im Modellbau!“
„Mehr wissen Sie nicht?“
„Nein. Mehr gibt es, glaube ich, auch nicht darüber zu wissen. – Ach, fast hatte ich’s vergessen: Eine Namensvetterin soll in der Vril-Gesellschaft mitgespielt haben, Frau Orschitsch.“
„Maria Orschitsch - das war meine Mutter! Ich bin Gerti Orschitsch! – Wir versuchen die Vril-Gesellschaft wieder aufleben zu lassen. Wollen Sie nicht mitmachen, Herr…? Sie machen den Eindruck, als wären Sie mal was Besseres gewesen.“
„Was soll es besseres geben, als Taxifahrer? – Vielleicht sehen wir uns mal wieder, Frau Orschitsch. Im Moment habe ich sehr viel um die Ohren!“
„Verstehe. Aber denken Sie immer dran: "Das schnellste was fliegen kann, ist der Gedanke!"





3. Nacht



Der Taxenplatz am Bahnhof war leer, nur ein mürrisch dreinblickender Kerl winkte Erwin heran, er wollte zu einem Ort etwas außerhalb.
Na ja, dachte Erwin, …ist zumindest nicht besoffen, brauche ich wenigstens nicht zu quatschen.
Kaum waren sie außerhalb der Stadt, rammte der Mann Erwin eine Pistole in die Rippen und wollte sein Portemonnaie: „Drück bloß nicht auf den Alarmknopf!“
Sein Chef hatte zwar mal was von einem Alarmknopf gesagt, der das Taxenschild auf dem Dach blinken und die Hupe wie eine Sirene auf und abschwellen ließ. Wo der Knopf saß, hatte Erwin völlig verdrängt und geglaubt, ihm würde so etwas bestimmt nicht passieren, und nun war es doch geschehen.
„Wird’s bald?“, knurrte der Kerl neben ihm und verstärkte den Druck der Waffe.
Das kleine Ding, dass ihm in die Rippen gedrückt wurde, war sicher ein Spielzeug.
„So komme ich nicht dran“, krächzte Erwin, „ich muss erst anhalten.“
„Dann halt‘ doch an, Blödmann!“
Erwin hielt auf offener Straße an. Weit und breit keine Menschenseele, kein Haus, nichts.
Was, wenn es doch eine echte Waffe war, die der Kerl ihm in die Rippen bohrte? So, wie der die Waffe handhabte, würde sie bestimmt nicht tödlich ins Herz treffen, eher würde das Geschoss die Lunge zerreißen.
„Wird’s bald?“
„Ich muss aussteigen, die Geldtasche steckt in der Fahrertür.“
„Dann steig doch aus! Aber keine Zicken!“
Der Druck der Waffe ließ nach, der Kerl zog den Schlüssel ab, stieg aus und ging um den Wagen.
‚Anfänger!‘, dachte Erwin, stieg auch aus, nahm sein Portemonnaie dabei aus der Seitentasche der Tür und hob die Hände als würde er sich ergeben, mit der Geldbörse in der rechten Hand. Die Geldbörse war schwer vom Kleingeld.
Ein richtiger Profi hätte Erwin befohlen, das Portemonnaie auf den Boden zu legen, ein paar Schritte zurückzugehen, hätte das Portemonnaie genommen und wäre mit dem Taxi weggefahren.
Aber er steckte nur seine Hand nach dem Portemonnaie aus. Erwin schlug mit dem Portemonnaie zu, auf den Kopf des Ganoven zielend. Der ließ Pistole und Schlüssel fallen und brach zusammen. Erwin setzte einen Fußtritt nach und noch einen, von Zorn erfüllt und Ekel vor betrunkenen Gestalten wie diesen.
Der Kerl übergab sich, Erwin trat noch einmal zu, nahm Schlüssel und Pistole an sich, steckte sein Portemonnaie wieder in die Seitentasche der Tür, die Pistole in seine Jackentasche. Er stieg ein, stellte die Uhr auf Null und fuhr weg.





Vierte Nacht



Er wollte gerade wieder zum Bahnhof fahren, alas sein Chef ihn zum Café Clabe beorderte, einen Herrn Friesinger abholen.
Bei dem Namen ‚Friesinger‘ läutete was bei Erwin, er konnte den Namen aber nicht unterbringen. Er dachte drüber nach bis er beim Café Clabes war und er Otto, einen Stammfahrgast mit einer drallen Rothaarigen erkannte.
„Otto, das ist aber schön! Wollen wir uns auf den Weg machen?“
„Erwin! Die Welt ist doch eine Erbse! – Darf ich vorstellen: Ilse Jänisch. Erwin Oppermann, mein Lieblingstaxifahrer. Ilse und ich haben uns in der Kartonfabrik kennengelernt. Sie arbeitet auch in der Qualitätssicherung, in der gleichen Schicht.“
„Erwin und verabreichte Frau Jänisch einen Handkuss.
Frau Jänisch errötete und knixte leicht.
„Darf ich Sie zu meiner Kraftdroschke bitten?“
„Ach, Erwin. Du übertreibst mal wieder!
„Sie waren beim Taxi angekommen und Erwin hielt die Tür auf: „Gnädige Frau, bitte nehmen sie Platz. Musik gefällig?“
„Sehr gerne, Herr Oppermann.“
Frau Jänisch ließ sich ins Taxi gleiten, Otto folgte ihr und sagte, während Erwin im Radio Musik suchte: „Zu mir nach Hause bitte. Kennen sie den: Kommt ein Mann in den Sexshop und verlangt eine Gummipuppe: „Aber junger Mann!“, sagt die Verkäuferin, „Sie haben doch letzte Woche erst eine Gummipuppe bei uns gekauft!“ „Ja“, meint der Mann, “mit der habe ich aber Schluss gemacht. Die hat mir den Orgasmus immer nur vorgespielt!“ Höhöhö!“
„Tja“, grinste Erwin und startete Uhr und Taxi, „habe mal irgendwo gehört, dass eine Frau in die Hölle kommt, wenn sie einen Orgasmus vortäuscht!“
„Das ist bei uns mitnichten der Fall!“, sagte Frau Jänisch, „den Sender können Sie lassen, der ist schön!“
Leider wurde die Musik von den Nachrichten unterbrochen. Das Übliche. Erwin hörte gar nicht mehr hin. Als die Durchsage kam, dass wieder ein Taxifahrer überfallen worden war, merkte Otto auf: „Was würdest du machen, wenn einer mit einer Pistole kommt und deine Geldbörse haben will?“
„Ist mir gerade passiert“, sagte Erwin, „die Wahrscheinlichkeit dass mir sowas zweimal in einer Nacht passiert, ist äußert gering.“
„Was? Du bist eben überfallen worden?“
„Ja. Glücklicherweise hatte der Typ nur eine Spielzeugpistole. Ich habe ihm die abgenommen. Willst du sie mal sehen?“
Erwin reichte Otto die Pistole nach hinten.
Otto nahm die Waffe in Empfang und schrie auf: „Bist du verrückt? Die ist echt - noch dazu ungesichert!“
„Sag‘ bloß!“
Otto ließ den Sicherungshebel knacken.
„Du kannst doch nicht einfach eine halbautomatische Handfeuerwaffe ungesichert mit dir herumtragen!“
„Wieso nicht?“
„Dafür kannst du eingelocht werden, Mensch! Das ist eine Walther TPH, Kaliber ACP/6,35mm! Damit kann man jemanden umbringen! Die musst du sofort zur Polizei bringen!“
Otto zog das Stangenmagazin aus dem Griff der Pistole.
„Da sind sogar sechs Schuss drin! Mann, Mann, Mann, hast du ein Glück gehabt!“
„Kann ich euch erst zu Ende nach Hause bringen und dann zur Polizei fahren? Ihr wollt doch sicher ins Bett, oder?“
„Natürlich wollen wir ins Bett! Jetzt fällt mir noch einer ein: Ein Amerikaner, ein Deutscher und ein Bayer sitzen in einer Skihütte beisammen. Der Amerikaner bestellt ein Glas Budweiser, trinkt es auf einen Zug aus, wirft das Glas in die Luft, zieht seinen Revolver, zerschießt das Glas in tausend Scherben und sagt: "Wir haben in Amerika so viel Geld, wir trinken nie aus einem Glas zweimal!"
Das kann sich der Deutsche nicht bieten lassen, bestellt ein Glas Warsteiner, trinkt aus, schnappt sich den Revolver des Amerikaners, wirft das Glas in die Luft, zerschießt das Glas und meint: "Wir haben in Deutschland auch Geld genug, wir trinken auch nie zweimal aus einem Glas!"
Otto schob das Magazin wieder in die Pistole, gab sie Erwin zurück und fuhr mit seinem Witz fort: „Da bestellt sich der Bayer ein Glas Beck‘s, trinkt es aus, nimmt die Pistole des Amerikaners, knallt den Deutschen ab, und meint: "Wir haben in Bayern so viele Deutsche, wir trinken nie zwei Mal mit einem Deutschen!" Höhöhö!“
„Verstehe ich nicht“, sagte Erwin und nahm die Pistole wieder an sich, „wieso trinkt der Bayer denn Bremer Bier?“
Otto fand das nicht komisch und Ilse wechselte schnell das Thema: „Otto hat angefangen, vor dem Vereinsheim Gehwegplatten zu verlegen, aber ich hab‘ gesagt: ‚Okay, zehn Platten, aber dann gehen wir erst mal was essen! Die anderen Vereinskameraden können auch mal mithelfen. Man muss sich auch mal was gönnen!“
„Eben“, meinte Erwin, „das Leben ist viel zu kurz, um sich nichts zu gönnen! Ich sollte mir gleich ein Döner gönnen. Mir werden die Knie weich, nachdem ich erfahren habe, das die Pistole echt ist.“
Nachdem er Ilse und Otto nach Hause gebracht hatte, fuhr er zum Bahnhof.
Die gesetzliche verordnete Pause verbrachte Erwin wie üblich im Oberon, bei einem Döner und viel Kaffee. Kreolen-Roswitha kam dazu, setzte sich zu ihm, wirbelte ihre Kette um den Zeigefinger. „Habe bis jetzt ganz gut Trinkgeld gemacht“, sagte sie und erzählte übergangslos vom Mardi Gras: „Beim Mardi Gras wird der Beginn des Faschings vor dem Aschermittwoch in New Orleans gefeiert. Es starten mehrere Paraden wie zum Beispiel die Zulu Parade oder die Rex Parade. Während der Parade werden Ketten mit farbigen Perlen geworfen. Häufig sieht man Frauen, die für eine Kette das T-Shirt lüften und sich oben ohne zeigen.“
Kreolen-Roswitha kicherte. „Habe ich auch gemacht, da kannte mich ja keiner, nur mein damaliger Mann, aber der fand das geil, wir waren auf Hochzeitsreise in New Orleans. – Naja, ich habe ihn dann im Bett mit der Concierge erwischt, erzähl ich dir bei Gelegenheit mal, aber die Ketten habe ich mir aufgehoben, hübsch nicht?“
Erwin hörte nicht mehr hin, er nickte nur geistesabwesend während er sein Döner aß.
„Manche Besucher nennen das Event auch ‘International Show Your Boobies Day‘...“
Kreolen-Roswitha biß in ihr Baguette. „Viele kostümierte Damen, die auf Perlenketten heiß waren, haben sich gar nicht erst die Mühe gemacht, ein Oberteil mitzunehmen sondern lediglich ihren Oberkörper kunstvoll bemalt…“
Kreolen-Roswitha nervte ihn. Als sie einem anderen Fahrer eine Fahrt gab und anschließend murmelte: „Hätte ich zwar gerne gemacht, aber ich habe jetzt Pause!“, schaltete Erwin endgültig ab, „…Moment mal.“
Kreolen-Roswithas Handy hatte gejingelt. Sie meldete sich. dann fragte sie: „Entschuldigung, wie ist Ihr Name? Die Musik ist so laut … Lingenfelder … natürlich … ich schicke Erwin gleich zu Ihnen … selbstverständlich, Frau Lingenfelder, das machen wir, sofort!“
Kreolen-Roswitha legte auf, wirbelte ihre Kette um den Zeigefinger und fragte: „Hol doch bitte mal eine Frau Lingenfelder ab, du weißt schon von wo. – Wie schaffst du eigentlich, dass alle Frauen immer mit dir fahren wollen?“
Erwin zuckte die Achseln, legte einen zehn Euroschein auf den Tisch, murmelte: „Keine Ahnung. Bitte übernimm meine Zeche“, trank seinen Kaffee aus und fuhr los, Frau Lingenfelder abholen.
 

Hagen

Mitglied
Hallo mein gutschter Vagant!

Weter? Hagen,

Zunächst mal: Vielen Dank für die Beschäftigung mit meinem Text.

wir hatte hier lange keine Taxigeschichte; wurde nun aber mal wieder Zeit;-)
Stimmt nicht!
Ich empfehle z.B. mal die ‚Begegnung mit Jane Russel‘, liegt auf ‚Erzählungen Seite 3‘, wobei ich gleichzeitig das Ding von :
<<<<<<<<<<<<. Erwin wartete, bis sie sicher im Haus war... <<<<<<<<< das hast Du von mir abgeschrieben, gib‘s zu;-)
Erschlagen habe!
Ich habe es außerdem nicht nötig von Anderen abzuscheiben!
Da Du gerne liest, empfehle ich mal ‚Nächte der Lilith‘ (Bei Amazon zu googeln)

Der niveauvolle Taxifahrer wartet immer bis die Frau im Haus ist!
Weil, es gibt böse Buben, die bei Nacht hinter einem Taxi herfahren, in dem ersichtlich ist das nur eine Frau drin sitzt. Wenn das Taxi sofort wegfährt und die Frau noch vor ihrer Haustür am schlüsseln ist, ist es dem Unhold ein Leichtes ihr die Handtasche zu entreißen. – Es gibt allerdings auch Frauen, die zumindest etwas irritiert sind, wenn der Taxifahrer sie zur Tür geleitet und fühlen sich vom Taxler angemacht. (eine Scheißsituation, zumal manche Frauen so besoffen sind, dass sie den Schlüssel nicht ins Schloss kriegen! – Tja!)

Reichsbürger, (empfehle ich mal zu googeln)
Kreolen-Rowita, ich hatte mal eine Kollegin, die so genannt wurde, weil sie für jeden Tag das Jahres andere Kreolen trug. (die ihr auch ausgezeichnet standen) Fand ich interessant, diese Macke … was wäre der Mensch ohne Macken?
Königreich Deutschland, (empfehle ich mal zu googeln)
Viehtreiber Hot Shock Plus ???? , (empfehle ich mal zu googeln)
das ‚Speakeasy‘, ein Kneipenname, der passend ist , (empfehle ich mal zu googeln)
Ebenso empfehle ich auch zu googeln: Operation High Jump, Aldebaran sowie Neuschwabenland und Doktor Axel Stroll, Vril-Gesellschaft, Thule, Reichsflugscheiben, Vril-Antrieb, Viktor Schauberger, Haunebu, Maria Orschitsch und so weiter.

Manchmal frage ich mich, ob das Leben nicht die eine oder andere Pfeife raucht. Denn die Zeit, die Du für’s Lesen aufwendest, benutze ich um originelle Sachen (siehe oben) herauszufinden. Zudem bin ich der Ansicht, dass googeln bildet!
Da wir gerade bei der Pfeife sind, die ich angeblich geraucht haben soll; - in dem Kaff, wo ich Taxi gefahren bin, gab es umliegende Orte wie ‚Hülptingsen‘, ‚Schwüblingsen‘, ,Dollbergen‘, etc. (Es gibt auch Orte wie ‚Bösgesäß‘ oder ‚Fucking‘)
No comment!

Aus dem Hut wird bei lausigen Autoren ein John Doe oder der Zwillingsbruder gezaubert!
Das Leben ist aber nicht anders, ich bin der Ansicht, das die Götter die Menschen zu ihrer Belustigung erschaffen haben. (War Moses der erste Schleuser? Siehe ‚Humor und Satire‘)


Trotzdem, vielen Dank für die gute Kritik.

Viele liebe Grüße
Und wir lesen uns!

Yours Hagen
_________________
nichts endet wie geplant!
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Hagen,

war anstrengend, Deine Geschichte zu lesen. Mal abgesehen davon, dass sie zu lang ist - dieses Orgasmussssssgerede am Anfang ist so abgenudelt wie die berühmte Szene mit Meg Ryan. Bitte nicht schon wieder multiple Dingsda.

Konzentriere Dich am besten auf EINE Episode der Nacht. Also jetzt nicht die mit dem O ...

LG DS
 

Hagen

Mitglied
Hallo liebe Lupine,

zunächst mal vielen Dank für die Beschäftigung mit meinem Text, die Mühe, die Du Dir mit der ‚Rezension‘ gemacht hast und die gute Bewertung.

Du hast durchaus Recht, das Ding ist in der Tat ‚lose‘ aus einem Roman ausgekoppelt und beschreibt tatsächlich mehrere Nächte.
Es sind allerdings nur ‚Nebenschauplätze‘ da ich der Ansicht bin: was einmal anklingt, muss später Bedeutung erlangen. (Taxifahrer bietet sich dazu an, da er mit vielen Menschen in Kontakt kommt. Unser Freund Erwin ist nur nebenbei Taxler, er wird vom bravem Beamten zum Mörder, weil er Vergeltung für seine Geliebte üben will, die totgefahren wurde, mit anschließender Fahrerflucht. Zudem ist der Roman wie ein Monomythos (nötigenfalls googeln) um Erwin aufgebaut.)
Die flachen Witze von Otto, die aber immer einen Bezug zu der gerade ablaufenden Szene haben, sind als Kontrast wichtig.

vielen Dank für die gute Kritik.

Viele liebe Grüße
Und wir lesen uns!
Yours Hagen
______________
nichts endet wie geplant!
 

Hagen

Mitglied
Ja, grüß Gott verehrte Frau Doktor,
schön, dass wir uns auch mal wieder lesen.
Danke zunächst für die ausgiebige Beschäftigung mit meinem Text.
Er ist in der Tat etwas sehr lang.
Tut mir leid, aber ich kann nicht anders.
Ich finde es nämlich blöde, wenn irgendwelche ultrakurzen Rudimente bei Kurzprosa eingestellt werden.
Was 'man' mir mal gesagt hat ist, dass heute etwas mehr Tempo und Ideenreichtum in eine Geschichte gepackt werden müssen, sonst wirkt alles zäh wie ein ausgelutschter Kaugummi.
Der Nächste kam an und meinte genau das Gegenteil, wieder der Nächste meinte das Gegenteil, und dann kam noch einer, der meinte, bei einer Kurzgeschichte müssten Adjektive (was ist das eigentlich?) und Metaphern rein, sonst wirkt das wie eine SMS.
Usw.
Ich will nicht, dass es mir ergeht wie dem Typen aus meiner Literaturgruppe, der versucht es allen Recht zu machen und dauernd irgendwelche Schulungen besucht. (Ihm ist seit dem nicht mehr zu helfen.)

Was das Ding mit dem 'O' betrifft, so scheinst Du mehr derartige Literatur zu lesen als ich, tut mir leid.

Trotz Allem; - wir lesen uns!
Liebe Grüße und Küss die Hand.
Yours Hagen

_____________
Stimme niemals ein Klavier in nassem Zustand!
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Lieber Hagen,

Ratschläge sind dazu da, Deinen eigenen Stil zu verbessern. Du kannst ihm trotzdem treu bleiben. Dein genetischer literarischer Fingerabdruck - sozusagen - wird sich nicht verändern. Ich habe schon länger nichts von Dir gelesen, aber auch ohne den Autor zu kennen hätte ich sofort gewusst, wer den Text geschrieben hat. :)
 
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Für weitere Antworten geschlossen.



 
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