Er-Kennen

Feder

Mitglied
Wochenende. Zeit für Träume.
Tagesstrecke. Dich im Ziel.
Du warst fort und ich alleine.
Fahndetest nach dir. Sahst du viel?

Bei mir folgte ein Treff mit Freunden.
Bei dir wohl auch, auf ein paar Bier.
Ich hatte Angst vor meinen Träumen.
Denn sie erzählten mir von dir.

Gern wollte ich dich „mal“ vergessen.
Du wünschtest es ja! Gabst mir frei!
Mein Wunsch erschien mir angemessen.
Gefühlt hab ich mich schlecht dabei!

Aus guten Gründen trank ich Wasser.
Auch, wenn mir nach was andrem war.
Mutierte zum Empfindungshasser.
Du warst entfernt und trotzdem da.

Musik erklang aus allen Räumen.
Der Harten, Tecno, folgte ich.
Bewusst, dass wir sehr viel versäumen.
Denn kein Moment war ohne dich.

Die Wirklichkeit: kaum zu ertragen.
Was so real schien, legte dar:
Was man empfindet, muss man sagen.
Ob wach, ob träumend ... offenbar.

Erkennen folgte. Es riet: „Fügen!“
Ein guter Grund für Ehrlichkeit.
Will weder dich noch mich belügen.
Gefühl ist schuld, nicht Tageszeit.

Es geht nicht, nicht einmal ein Flunkern.
Die Stimme zittert, bis sie bricht.
Die ganze Zeit wird Wahrheit bunkern.
Die Liebe schreibt sie ins Gesicht.

Suchst du auch dich. Mich wirst du finden.
Ich ahn es, fühl es, weiß es klar.
Denn es ist einfach zu begründen.
Bist du auch fort, ich bin dir nah!

Stelle dir ruhig tausend Fragen.
Nimm dir die Ruhe, lass dir Zeit.
Dein Herz wird stets zur Antwort haben:
„Wer liebt, ist davor nicht gefeit!“
 

La Luna

Mitglied
Hallo liebe Feder,

ein wunderschönes Gedicht.
Ich spüre, dass es von Herzen kommt und dahin geht es auch wieder.


Liebe Grüße
Julia
 

Feder

Mitglied
Hallo Auryn,
der Federkiel (in dem Fall der obere Teil meiner Ohren ;)) ist soeben beim Lesen deines Lobes zartrosa angelaufen!

DANKE :)!
Ich hab das Lob genossen :)!

Lieben Gruß,
Feder
 



 
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