Erklärung

Feder

Mitglied
Wenn man die Sonne „lila“ sieht
Der Mond in Gold vorüberzieht
Das Blau des Himmels überschwemmt
Die Nacht sich nicht vom Tage trennt
Die Vögel ihre Köpfe neigen
Versunken die Natur beschreiben
Wirft die Betrachtung eins zurück:
Den wundersam verträumten Blick.

Wenn man sich nie alleine fühlt
Zufriedenheit die Sinne kühlt
Mit jedem Tag ein Lied erklingt
Auch dann, wenn einmal garnichts stimmt
Nach vorne schaut und nichts bereut
Weil man das Risiko nicht scheut
Von Sehnsucht alle Zeit berührt,
Sagt dies, wozu uns Liebe führt.

Wenn ganz bewußt wird, dass man lebt.
Die Gegenwart vorüberschwebt.
Der Weltuhrzeiger sich nicht dreht.
Weil’s scheint, dass keine Zeit vergeht.
Ihr Rad die Möglichkeit bewegt.
Uns stets zum gleichen Ufer rät.
Das Glück verteilt wird, mit uns zieht.
Dann weiß man, man wird auch geliebt.
 
Wenn man dann vom Schlaf erwacht,
frühstückt und die Betten macht.
Haare findet in den Kissen,
der Mund noch schmerzt vom vielen küssen.

Und dann durchs Telefon erfährt,
dass sich die Zukunft selber klärt.
Ein neuer Job im neuen Leben,
was kann es schöneres im selben geben.

Wenn man zufrieden ist und fühlt,
wie das Glück im Herzen wühlt,
und sich wundert, dass es sowas gibt,
dann ist man sicher, dass man liebt.
 

Brigitte

Mitglied
Wie wunderschön sind eure Zeilen,
ich könnte hier noch lang verweilen.
Möchte nur sagen, dass es mich freut,
wenn zwei so glücklich sind immer und heut.
So seht nun den Himmel in "lila" Farben,
den Mond mit tausend goldnen Narben.

Die Blumen, sie verneigen sich,
und zieren stolz den Frühstückstisch.
Die Vögel fliegen all empor
und singen nun ein Lied im Chor.
So stimm` auch ich nun froh mit ein,
mögt ihr immer so beisammen sein.
 

Auryn

Mitglied
Hallo Feder

Kann Dir und Michael nur zustimmen.
Liebe ist ja so schööööööön :) :)

@Brigitte
Danke, wollte ich auch so sagen, doch Du kannst
besser Dichten.

Lieb grüßt Mario
 

Brigitte

Mitglied
Danke Mario, für dein Kompliment,
ich halte mich eher für durchschnittlich, aber Feder und Michaels Beitrag haben mich inspiriert....

Dir ein schönes Wochenende und
liebe Grüsse Brigitte
 
RUND-SCHREIBEN ;)))

An meinen Roadeagle ;))))

Immer, wenn man neu erfährt,
wie der Sonntag uns belehrt,

wie viel ein Wochenende wiegt,
weil’s viel zu schnell vorüberzieht.

Dass trotz dem besten Blick nach vorn
die Trennung stets ritzt, wie ein Dorn.

Dass man bei jedem Bruchmoment
den Anderen fühlt und erkennt.

Sich in ein Meer voll Watte schmiegt,
weil so bewusst ist, dass man liebt.

DK, DE ;):)



Für Brigitte

Wir haben lieb an dich gedacht.
Hast du die Tage gut verbracht?
Wir haben dies und können sagen
der Freitag klärte Eingangsfragen ;))).
Am nächsten Freitag - will ich hoffen
steht uns die erste Türe offen.
Denn dann steht ein Gespräch bevor
mit etwas Glück: das EINGANGSTOR.
Wenn man mich will, setz ich ein Zeichen
Vertragszusage und dergleichen ;)
Wir drei bekommen dann ganz schnell
uns zu Gesicht – eventuell ;)))
Am Samstag werden wir bekennen
wie viele Meter uns bald trennen.
Achtzehn vielleicht – so hoffen wir.
Egal, wie’s kommt, wir mailen dir :)!!!

Für heut ein lieber Sonntagsgruss ...
Jetzt schließ ich, weil ich noch telefonieren muss ;)))
Bis dann!
Deine Feder


Hallo Mario!

Jetzt in Gemeinschaft hier von uns:
Auch „ausgeschriebene“ Zeilen tun’s ;)))!
Es kommt nicht auf Gereimtes an!
Der Inhalt ist das Gute dran!
Drum sagen wir jetzt im Duett:
Was du uns schriebst, war sehr sehr nett ;))!!

Auch dir einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße von Michael und Feder
 

nally

Mitglied
Hallo Feder, Michael und Brigitte
ihr seid ja richtig im Reimefiber
ist echt toll so was zu erleben
ich bin leider einer
der so was überhaupt nicht beherrscht
ist traurig aber wahr
wenn was reimerischens zusammenkommt
dann muss ich ganz schön dran knappern
und Gedult warja noch nie die Stärke
der Menschen
auf jeden Fall ich find ich dein kleines
Werk echt super mega schön
ist einfach eine runde Sache
 

Feder

Mitglied
Hallo Nally,

erst mal danke für dein Grüssen.
Dazu danke auch fürs Lob.
Es gibt nichts, das wir vermissen,
wenn das Nette überwog.

Im Chor zu singen, dies ist eines.
Gemeinsam dichten, dies ist neu.
Nur Mut, du bringst uns sicher Feines.
Du kannst das auch, hab keine Scheu ;)!

Das Tolle ist doch stets Spontanes.
Das Versmass ist hier einerlei.
Gemeinsam entsteht Filigranes.
Fazit am Schluss: so reimt sich frei! ;)

Unser Interesse liegt im Dichten.
Ja - allerdings - nie ganz allein.
Kein "Lupenmensch" will drauf verzichten.
Kein Mitglied möchte einsam sein. ;)

Man freut sich über Kommentare.
Sie prägen hier die "grüne" Welt.
Ein nettes Wort wirkt über Jahre.
Drum ist es nie der Vers, der zählt.

Der "Reim" entsteht nicht durch die Endung.
Der "Sinn" zeigt Plausibilität.
So liest man deine "Formvollendung"
und merkt dabei: "du weißt, wie's geht!"

Danke für deine lieben Zeilen.
Mir war ganz einfach danach, dir im Vers zurückzuschreiben!

Sonnige Sonntagsgrüße aus Osnabrück,
Feder
 

nally

Mitglied
"Der "Reim" entsteht nicht durch die Endung.
Der "Sinn" zeigt Plausibilität.
So liest man deine "Formvollendung"(...)"

Das werde ich mir mal hinter die Ohren schreiben
denn Texte verfassen ist für mich in andere Welten verreisen
nicht Technik, nichts Mühseeliges
sondern einfach plausibles Vergnügliches
 

Feder

Mitglied
Hallo Nally,
ein Text kommt meiner Meinung nach immer mit der Kraft rüber, mit der er geschrieben wurde. Ich nenne es „Herzblut“; es ist flüssig, es kommt tief von innen – egal, ob aus Fantasie entstanden oder real erlebt. Wenn ein Text „empfunden“ wird, hat er Charisma und spricht an.

Schön finde ich, dass damit auch der Autor rüber kommt. Seine Perspektive, seine Persönlichkeit, seine Art, zu empfinden.
Das Besondere verschiedener Texte ist immer der Unterschied. Keiner schreibt so wie jemand anderes – es sei denn, man versucht zu kopieren. Das wäre schade, denn jeder Mensch hat eine eigene Art, und sie würde hinten anstehen, anstatt vorne zu stehen.

SINN im Gedicht ist immer TIEFSINN kein LEICHTSINN. ;)
LEICHTIGKEIT im Gedicht ist schön und schließt sich auch bei „schwermütigen“ Zeilen nicht aus.
CHARISMA und ESPRIT kann jedes Gedicht haben, egal, auf welcher Seite es steht.
Jeder von uns hat so seine Favoritenseite. Oft kommt es auch darauf an, womit man sich gerade „real“ am meisten auseinandersetzt bzw. mit beschäftigt oder, welche uns überhaupt am meisten liegen. Auf den Seiten findet man sich dann des öfteren wieder.

So sehe ich das. :)

Lieben Gruß und noch einen schönen Abend!
Feder
 

Feder

Mitglied
Vielleicht aber das hier noch ...

ein lieber Gruß an dich, weil du noch einmal hier warst :)!

Feder
 



 
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