Erotisches Heilen 23

Ich berühre die
magischen
Punkte
der Körperseele,

zwischen Grund
und Krone,
Bauch
oder Kehle.


Du öffnest
den Geist
und fährst
um die Welt,

ordnest
die Dinge
wie es heute
gefällt.


Träume
lauern
hinter engen
Gittern,

manchmal
zum Trösten,
häufig
zum Zittern.


Aus der Kehle
klingt es,
Rufe
und Fragen,

wir singen
im Kanon,
was wir
uns sagen.


Die schweren
Gefühle
inmitten
der Brust,

sie schwanken
von Wehmut
zu Wahnsinn
und Lust.


Dein Stolz
aus der Mitte
des Körpers
strahlt,

als hab ihn
Gott selber
für dich nur
gemalt.


Das Knistern
im Bauch,
ich ahne,
was droht,

wir fürchten
gemeinsam
gewaltige
Not.


Die Lippen,
die feuchten,
ich streife sie
kaum,

sie öffnen
der Seele
unendlichen
Raum.

hallo willhelm,
Es hat was dein gedicht.
ich kannes mitfühlen.
deineaufteilung ist etwas langatmig.
obwohl zu recht,jede strophe für sich steht.