Es geht nicht

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Du bist ein Meer voller Überraschungen,
alle meine Gedanken träumen,
Deine Hände auf meinem Körper...
Der Kamin ist an,
aber ich spreche nicht.
Es ist die Qual der Angst,
der Wunsch nach Unsichtbarkeit,
verschwinden - verschwinden.

Und wieder berühren Deine Hände meinen Körper,
ich weiß, ich träume!
Deine Nähe kostet Kraft
im Geist zu bleiben,
ein ständiges Angebot von Oberflächlichket.
Ich bin weg, gefangen im Tal der Illusionen,
monoton setzt sich im Außen Sprache fort.
Unaufhörlich berühren mich Deine Hände,
Dein Körper zieht mich an,
Deine Augen spielen!
Ich laufe durch die Hölle, bis es vorbei ist:
Du bist WEG!

Rückzug möglich,
alleine mit meinen Träumen
wird alles sanft und rot gefäbt:
Ohne Stacheln genieße ich Deine Nähe,
fast ohne Übergang streicheln Deine Hände zärtlich,
Leidenschaft läßt Tabus vergessen,
es ist schön,
wir finden unsere Sprache wieder,
es tut nicht mehr weh,
der Körper schmerzt nicht mehr
es ist schön, wunderschön!
 
C

caruso

Gast
Entwicklung

Liebe Kyra,

die Entwicklung des Gedichtes finde ich ist dir gut gelungen, LG caruso
 
M

margot

Gast
kyra josephine

zum mehrmals lesen geschaffen. deine worte zeugen von
sehr viel einfühlungsvermögen. gefühle werden greifbar.
ich stelle mir dein gedicht laut gelesen vor.

gefällt mir
ralph
 
M

margot

Gast
manche gedichte haben das - die stelle ich mir unwillkürlich
laut gelesen vor. andere dagegen könnte ich nur ganz ohne
phonetik ertragen.

ralph
 
H

hoover

Gast
hi kyra,

tja, ralph hat's auf den Punkt gebracht.
Aber auch mir hat's gefallen, sehr sogar.

bis denne
hoover
 



 
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