Es ist nichts

Es ist nichts, es ist nichts
Ich sammle nur Sand und Sterne
Und lege nichts als eine Spur
Zur blauen Oase meiner Hände

Es ist nichts, es ist nichts
Nur das Echo der Blätter
Legt raschelnd unter meinem Fuß
Eine zarte Spur ins Herz der Nacht

Einfach nur so..

w u n d e r s c h ö n -

kann ich nur dazu sagen,

liebe eufemiapursche.


Romantik und Gefühl -

toller Schreibstil.


Morgengrüße von

ennia


Volle Punktzahl gegeben!

da schließ ich mich an

...sehr, sehr schön - poetisch - gut gebaut...was soll man dazu noch sagen.

Danke eufemiapursche

liebe Grüße inken

Meine liebste Femi,

das ist in der Tat wunderschön!

Da ich aber sozusagen symmetriebesessen bin, fehlte mir auf diese Zeile in der ersten Strophe ein Pendant in der zweiten:
"Und lege nichts als eine Spur"
Bzw. fände ich es sogar schöner, wenn Du das "nichts" hier rausnehmen/ersetzen würdest, da es dann schon das dritte "nichts" in dieser kurzen Strophe ist. Das ersparte Dir dann auch die Symmetrie in der zweiten

Nicht ganz perfekt deshalb in meinen Augen, aber auf jeden Fall gute Bewertung!

Liebe Grüsse
Deine Elsa (Bei Gedichten immer etwas pingelig )

mitnichten nichts

Spurenfolge...

@ennia, @inken: danke, wie schön, dass ihr der Spur gefolgt seid!

@elsa: frag nicht mich Nichtsnutzige, welchem Nichts ich nutze

Keine Sorge, Elsa, NICHTS, um dich zu beunruhigen...

Das Gedicht entstand nach einer abendfüllenden Diskussion um das Thema "NICHTS"

<Es gibt NICHTS als dich auf der Welt für mich!> beteuerte er. Da fühlte sie sich plötzlich ein wenig einsam....

Daher die verwirrende Nichtigkeit der <Nichtse>

Ruht dein wundervoll pingeliges Äuglein hierauf mit größerem Wohlgefallen?

Es ist nichts, es ist nichts
Ich sammle nur Sand und Sterne
Und lege [blue]streuend[/blue] eine Spur
Zur blauen Oase meiner Hände

Es ist nichts, es ist nichts
Nur das Echo der Blätter
Legt raschelnd unter meinem Fuß
Eine zarte Spur ins Herz der Nacht

liebe femi,

neulich kam mir zu ohren,
die frauen sind verloren,
vermeintliche kenner,
bemalt mit henna,
bekommen energie,
doch auch allergie.

oder habe ich da was falsch verstanden?

trotz des albernen kommentars gefällt mir dein
werk sehr gut.

viele grüße, michael

Euhm, hä?

Lieber Michael,

Wie kann Frau sich denn verlieren
Sie folgt doch nur der eigenen Spur
Die führt leuchtend selbst in Henna
Vorbei am Tross allergischer Männer

Doch bleibt sie aus
Die fatale Reaktion von Aversion

Dann

Soll Nichts zwischen uns sein, ich liebe dieses Nichts!

Nichts für Ungut

Femi

Liebste Femi,

Deine zweite Version ist PERFEKT!

Lieben Gruss (und jetzt berausche ich mich an Deinem Weinangebot unter Sonstiges)

Nichts mehr im Weg

...dann steht dem ja auch NICHTS mehr im Wege, liebste Elsa!

Und ein Päuschen bei Babylonischen Süppchen und einem Schöppchen Wein haben wir uns redlich verdient

Femi

mir gefällt die erste version besser, gerade weil sie nicht so läuft, an der richtigen stelle den allzu leichtfüssigen rythmus unterbricht und somit eine verstärkung darstellt. wiederholungen sind manchmal ein durchaus probates mittel, gerade wenn das nichts, das nihil so sehr im vordergrund steht, ohne nihilistisch zu wirken.
ach ja , es gefällt mir sogar ausserordentlich gut !
das bild "blaue oase der hände" ist sehr, sehr stark.

liebe grüsse

mike

Nichts bleibt

danke lieber Mike,

So bleibt das Nichts,

denn:

<In deinem Nichts hoff ich, das All zu finden.> (Goethe, Faust)

und:

Nichts in der Welt ist unbedeutend. (Schiller, die Piccolomini)

Darum lass ich beide Version stehen.

Lieber Gruß

Femi

hallo femi,

ne, also ich wollte damit zum
ausdruck bringen, dass ich gehört
habe, dass henna allergien verursachen
kann. vielleicht bekommen männer die dann
durch berührung auch.

nichts für ungut, kein problem.

schönen tag noch, michael

Hallo Eufemia...

dieses Gedicht ist an
Bildern und Inhalt,
mehr aber noch an Ausdruck,
wunderschön!

Es ist mindestens ein
DANKE SCHÖN wert,
solches lesen zu dürfen!

liebe grüße

Gaby

Freude

Liebe Gabriella,

die Freude über das Dankeschön gebe ich gerne zurück!

Ich bring dir eine Sternenspur
und warme Honigmilch
in einer Schale
aus nachtblauem Porzellan
schweben Gedanken
friedlich schaukelnd
in Musik die dich wiegt
Melodie sanfter Worte
eine Spirale aus Rauch
steigt tanzend empor
in den leichten Nebel
funkelnder Sterne

Hallo Eufemia..

alles an Worte,
die ich nun verwende,
ein Nichts gegenüber
den deinen.

danke dir!

grüße Gaby