was genau meinst du mit austauschbar?
für mich ist es sehr konkret. einer dieser momente in denen man, obwohl in bekantem terrain, in einer routine, den bekannten bezug verliert. wenn die welt loslässt. oder einem die welt aus der hand gleitet.
wenn die einbildung der festen integration des selbst in die welt für einen moment von selbst verschwindet. und man sich als krümel im universum sieht. verloren, durch den raum geblasen, hilflos und erkennend das es eigentlich keinen hafen gibt am ende des vertrauten (heim)weges. denn auch wenn wir am ende des vor uns liegenden die schützende tür hinter uns schliessen und uns geborgen fühlen, weht hinter dem dünnen vorhang der geborgenheit ohne unterlass der kalte wind der unendlichkeit. nur hören wir nicht hin. um nicht zu erschrecken. aber manchmal erschrecken wir in unserem treibenden nest....
liebe grüsse
assikalb