Sir Charles Blackwood
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Viele Lenze habe ich schon gesehen. Das Leben blickt weiter zurück, als es noch nach vorne schauen kann. Zeit, sich einfach einmal - Zeit zu nehmen. Minuten der Erinnerungen, Stunden des Rückblicks. Monumente der Momente, die sich im Kopf wieder manifestieren. Dunkle, schwarze, kalte und grausame. Momente, die man nicht mag, nicht mehr wissen will. Doch überdeckt von guten, hellen und freundlichen Augenblicken. Sekunden des Seins, die warm, strahlend und schön das Leben lebenswert machen.
„Weine nicht, kleine Eva“
Die Flippers haben bei mir soeben einen solchen Augenblick geweckt.
Oh Mann… Ende der 60er…
Kaum aus der Schule, hinein in das Abenteuer Leben, hinaus in die Welt.
Und da ist es wieder.
So von ganz tief unten…
Das Gefühl!
Wie soll ich es beschreiben?
Ein Kribbeln im Bauch. ein Stein im Magen - Wellen der Gefühle!
Wellen, die auf einmal aus dem dunklen Meer des Vergessens nach oben wogen. Alles verwirbeln, durcheinanderbringen. Gedankenflut…
Ich lächle.
Ja, das ist es… so von ganz tief unten…
Die Erinnerung an die Jugend, die erste Liebe, die Unbeschwertheit der 60er…
Meine liebe Frau, seit über einem ¼ Jahrhundert Geliebte, treue Begleiterin meines Lebens, schaut aus dem Sessel auf, blickt mich an. Ohne Worte verstehen wir uns. Auch wenn sie damals noch nicht in meinem Leben war, versteht sie wohl, was ich in diesem Augenblick empfinde.
Bei mir ist es die „kleine Eva“ der Flippers, bei ihr ein anderer Titel. Und bei den jungen Menschen von heute wieder eine andere Musik.
Ich wünsche mir, daß es noch viele Generationen von Menschen geben wird, die das „von ganz tief unten“ empfinden und fühlen werden und können. Etwas mehr Wärme in einer Zeit, wo sich das Dunkle, Kalte, Grausame auf den Weg gemacht hat, die Herzen der Menschen zu versteinern.
„Weine nicht, kleine Eva“
Die Flippers haben bei mir soeben einen solchen Augenblick geweckt.
Oh Mann… Ende der 60er…
Kaum aus der Schule, hinein in das Abenteuer Leben, hinaus in die Welt.
Und da ist es wieder.
So von ganz tief unten…
Das Gefühl!
Wie soll ich es beschreiben?
Ein Kribbeln im Bauch. ein Stein im Magen - Wellen der Gefühle!
Wellen, die auf einmal aus dem dunklen Meer des Vergessens nach oben wogen. Alles verwirbeln, durcheinanderbringen. Gedankenflut…
Ich lächle.
Ja, das ist es… so von ganz tief unten…
Die Erinnerung an die Jugend, die erste Liebe, die Unbeschwertheit der 60er…
Meine liebe Frau, seit über einem ¼ Jahrhundert Geliebte, treue Begleiterin meines Lebens, schaut aus dem Sessel auf, blickt mich an. Ohne Worte verstehen wir uns. Auch wenn sie damals noch nicht in meinem Leben war, versteht sie wohl, was ich in diesem Augenblick empfinde.
Bei mir ist es die „kleine Eva“ der Flippers, bei ihr ein anderer Titel. Und bei den jungen Menschen von heute wieder eine andere Musik.
Ich wünsche mir, daß es noch viele Generationen von Menschen geben wird, die das „von ganz tief unten“ empfinden und fühlen werden und können. Etwas mehr Wärme in einer Zeit, wo sich das Dunkle, Kalte, Grausame auf den Weg gemacht hat, die Herzen der Menschen zu versteinern.