Es tobt

Der Sturm der Gedanken
prickelnd
schäumt es
verschwindet
um neue Wellen zu schlagen..

Der Wind wirft um
was er findet
die Böen greifen
haltlos
Widerstand zwecklos...

Das Feuer verbrennt
Flammen spenden Wärme
Glut trocknet aus
die letztendliche Asche
ist kalt...

Lass den Sturm toben
und liebe die Tränen der Erleichterung
Scherben zerschmettern das Herz
beglücken Veränderung
die Spinne im Netz
des eigenen Windes,
Puh!
 
M

margot

Gast
ja: puh!
das war fast eine kleine innere explosion.
in ihrer spontaneität nachvollziehbar.
auch wenn die ursache des tobens darunter
nicht sichtbar wird. es tobt. es tobt eben!

gefühle müssen losgelassen werden.
auch wenn ich dein gedicht nicht gerade super
finde - ich unterstütze die art und weise.

gruß
ralph
 



 
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