Es tut mir Leid

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Janek S.

Mitglied
Es tut mir leid

Deine Augen sind geschlossen
Aus deinem Munde dringt kein Ton.
Du hast mein Herz gebrochen
Doch was ist nun der Lohn?

Über deine Wange
Rollt eine dicke Träne.
Plötzlich wird mir Angst und Bange
Du flüsterst, dass nun die Einsamkeit käme.

Ich möchte dich berühren,
doch du fährst zurück.
Darf ich dich nicht spüren?
Wo ist unser Glück

Das wir einmal teilten,
Wer legte es ins Grab?
In unseren Gedanken verweilten
Momente, die uns die Zweisamkeit gab.

Wer stehlte uns diese,
wer will, dass wir leiden?
Geb mir doch eine kleine Prise,
unserer Gefühle, alter Zeiten.

Sage mir doch, dass es nicht stimmt,
das du vorhast, mir zu sagen.
Ich will nicht, dass eine neue Zeit beginnt,
ohne dich und voller Klagen.

Doch du sagst leis „Es tut mir leid!“,
Gehst rasch und überlässt mich der Einsamkeit.
 



 
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