Ich ging durch den alten, dunklen Wald, wie ich es schon oft getan hatte. Ich konzentrierte mich auf meine Schritte, einen nach dem anderen, obwohl ich das Bedürfnis verspürte, zu rennen. Es war kalt und regnete, doch die dichten Baumkronen hätten ohnehin kein Sonnenlicht durchgelassen. Ein kleines Eichhörnchen tauchte am Wegrand auf und lächelte mich an, doch ich ignorierte es.
Ein Schritt nach dem Anderen.
Mein Gang festigte sich und ich konnte nach einer gefühlten Ewigkeit wieder aufrecht gehen. Mein Körper veränderte sich, wurde stärker,
so wie mein Verstand, wurde schärfer.
Es hörte auf zu regnen.
Ich sehnte mich nach der Sonne, doch noch immer war der Himmel von dicken, grauen Wolken bedeckt und die Bäume trugen dicke, graue Blätter an ihren Ästen. Mir wurde langweilig. Was passiert wohl, wenn ich auf einen der Bäume klettere? Ich suchte mir einen hohen aus und begann, ihn zu erklimmen. Einige Äste waren morsch, doch das war mir egal. Oben angekommen bemerkte ich, dass je höher ich kletterte, die grauen Wolken tiefer und tiefer sanken und letztendlich auf mich hinab stürzten. Ich fiel in die Tiefe und verlor mein Bewusstsein.
Ein Schritt nach dem Anderen.
Es dauerte eine Weile, bis ich meine alten Kräfte nach dem Sturz wieder erlangt hatte, doch es gelang mir. Ich wusste, dass ich trotz meiner Langeweile auf meinem Weg bleiben musste, also versuchte ich,
mich zusammen zu reißen.
Das Reh in der Dunkelheit.
Ich musste oft an sie denken. Ein so zärtliches Geschöpf in einem so schwarzen Ort vergisst man so schnell nicht, doch musste ich sie verlassen. Alles, was mir von ihr blieb, war ein tiefes Brandmal auf
meiner Brust. Es war entzündet und eiterte sehr.
Sonnenstrahlen.
Sonnenstrahlen. Ich fühlte sie auf meinem Gesicht, als die Baumkronen etwas von dem warmen, hellen Licht durchließen. Ich lag in meiner Hängematte, die ich zwischen zwei Bäumen gespannt hatte, da ich es für Sinnlos hielt, den Weg weiter zu gehen. Wohin? Doch die Wolken zogen weiter, was meine Neugierde weckte. Ein Lachen hallte in meinen Ohren, sodass ich den Halt verlor und aus meiner gemütlichen Hängematte fiel.
Ein oranger Hase.
Ein kleines, süßes Häschen stand vor mir auf dem Weg und lächelte mich an. Nie hatte ich einen orangenen Hasen gesehen. Ich streckte meine Hand aus, um es zu streicheln, doch es machte einen Schritt nach vorne und war nur Zentimeter entfernt von meinen Fingern. Das Häschen schaute hinein in das Gestrüpp, wo ein Lama zurück starrte. Ich folgte dem orangenen Hasen, ohne auf meine Umgebung zu achten.
Schmerzen.
Ein stechender Schmerz fuhr durch meine Brust, ich fiel auf die Knie, Tränen durchströmten mein Gesicht. Starr vor Schmerzen kniete ich auf meinem Weg, als das Häschen, eine einsame Träne auf der rechten Wange, das Brandmal auf meiner Brust küsste. Die Schmerzen verblassten langsam. Die Tränen blieben.
Der Mammutbaum.
Ich erhob meinen Kopf und sah einen riesigen Mammutbaum vor mir. Er erstreckte sich über den ganzen Wald, fast doppelt so hoch wie alle anderen Bäume. Ich rannte darauf zu und fing an, ihn zu erklimmen. Der orange Hase saß unruhig an dem Stamm des Baumes und schaute hoch zu mir. Ich wusste, der Baum würde nicht halten, würde nachgeben und mich hinunter schleudern in die Tiefe, doch die einzige Frage, die sich mir stellte war: Würde sie mir folgen? Oben angekommen genoss ich die Höhe, die frische Luft, die Aussicht. Die großen Augen die zu mir hinauf sahen, die Idee von uns, bevor ich fiel in Jahre alte Tiefen.
Ein Schritt nach dem Anderen.
Mein Gang festigte sich und ich konnte nach einer gefühlten Ewigkeit wieder aufrecht gehen. Mein Körper veränderte sich, wurde stärker,
so wie mein Verstand, wurde schärfer.
Es hörte auf zu regnen.
Ich sehnte mich nach der Sonne, doch noch immer war der Himmel von dicken, grauen Wolken bedeckt und die Bäume trugen dicke, graue Blätter an ihren Ästen. Mir wurde langweilig. Was passiert wohl, wenn ich auf einen der Bäume klettere? Ich suchte mir einen hohen aus und begann, ihn zu erklimmen. Einige Äste waren morsch, doch das war mir egal. Oben angekommen bemerkte ich, dass je höher ich kletterte, die grauen Wolken tiefer und tiefer sanken und letztendlich auf mich hinab stürzten. Ich fiel in die Tiefe und verlor mein Bewusstsein.
Ein Schritt nach dem Anderen.
Es dauerte eine Weile, bis ich meine alten Kräfte nach dem Sturz wieder erlangt hatte, doch es gelang mir. Ich wusste, dass ich trotz meiner Langeweile auf meinem Weg bleiben musste, also versuchte ich,
mich zusammen zu reißen.
Das Reh in der Dunkelheit.
Ich musste oft an sie denken. Ein so zärtliches Geschöpf in einem so schwarzen Ort vergisst man so schnell nicht, doch musste ich sie verlassen. Alles, was mir von ihr blieb, war ein tiefes Brandmal auf
meiner Brust. Es war entzündet und eiterte sehr.
Sonnenstrahlen.
Sonnenstrahlen. Ich fühlte sie auf meinem Gesicht, als die Baumkronen etwas von dem warmen, hellen Licht durchließen. Ich lag in meiner Hängematte, die ich zwischen zwei Bäumen gespannt hatte, da ich es für Sinnlos hielt, den Weg weiter zu gehen. Wohin? Doch die Wolken zogen weiter, was meine Neugierde weckte. Ein Lachen hallte in meinen Ohren, sodass ich den Halt verlor und aus meiner gemütlichen Hängematte fiel.
Ein oranger Hase.
Ein kleines, süßes Häschen stand vor mir auf dem Weg und lächelte mich an. Nie hatte ich einen orangenen Hasen gesehen. Ich streckte meine Hand aus, um es zu streicheln, doch es machte einen Schritt nach vorne und war nur Zentimeter entfernt von meinen Fingern. Das Häschen schaute hinein in das Gestrüpp, wo ein Lama zurück starrte. Ich folgte dem orangenen Hasen, ohne auf meine Umgebung zu achten.
Schmerzen.
Ein stechender Schmerz fuhr durch meine Brust, ich fiel auf die Knie, Tränen durchströmten mein Gesicht. Starr vor Schmerzen kniete ich auf meinem Weg, als das Häschen, eine einsame Träne auf der rechten Wange, das Brandmal auf meiner Brust küsste. Die Schmerzen verblassten langsam. Die Tränen blieben.
Der Mammutbaum.
Ich erhob meinen Kopf und sah einen riesigen Mammutbaum vor mir. Er erstreckte sich über den ganzen Wald, fast doppelt so hoch wie alle anderen Bäume. Ich rannte darauf zu und fing an, ihn zu erklimmen. Der orange Hase saß unruhig an dem Stamm des Baumes und schaute hoch zu mir. Ich wusste, der Baum würde nicht halten, würde nachgeben und mich hinunter schleudern in die Tiefe, doch die einzige Frage, die sich mir stellte war: Würde sie mir folgen? Oben angekommen genoss ich die Höhe, die frische Luft, die Aussicht. Die großen Augen die zu mir hinauf sahen, die Idee von uns, bevor ich fiel in Jahre alte Tiefen.