Fadenziehendes Werk des Teufels

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Mars macht mobil, bei Arbeit, Sport und Spiel. Diesen Slogan kennen wir genauso gut, wie z.B. den blau-weißen Trainingsanzug von Jupp Derwal anno 1980.
Nur, stimmt dieser Slogan auch?
Die Testung Warenstift und das Buddistische Standesamt untersuchten die Gültigkeit des Slogans anhand einer Probe der Eisversion dieses Riegels.

Testteil 1 - Mars macht mobil bei der Arbeit:
Ergebnis: Erschreckend!
Drei Testpersonen wurden nach einem zwölf Stunden Arbeitstag jeweils ein Riegel verabreicht. Die Folge war kollektives Fädenziehen mit anschließender Waschorgie des Einwurfbereiches (Mund)- Also: mobil wurden die Testkandidaten nur in bezug auf ihr Waschverhalten.

Testteil 2 - Mars macht mobil bei Sport:
Ergebnis: Erstaunlich!
Einem dreiköpfigen Team einer vietnamesischen Staffelläufergruppe wurde diesmal ein Riegel mit auf den Weg gegeben. Da der Riegel zu schmelzen drohte, konnte die Rundenzeit des Staffellaufs halbiert werden. Nochmals: Hut ab!

Testteil 3 - Mars macht mobil bei Spiel:
Ergebnis: Noch keins!
Einer zufällig auf dem Testgelände anwesenden Gruppe rechtsradikaler Hooligans wurde beim Spiel Eintracht Frankfurt gegen Roter Stern Belgrad ein Karton mit 100 Riegeln gereicht. Zwar waren nach wenigen Minuten alle Riegel gegessen, doch ein Interview mit den Testkandidaten konnte nicht stattfinden, da alle Personen hinter Schloß und dem selbigen waren. Das Ergebnis dürfte in MarsTest Ausgabe 4/2006, also pünktlich zur WM, zu lesen sein.

Resümee: Mars macht mobil, zieht Fäden und verhindert Vandalismus in Stadien. Der ursprüngliche Slogan ist also mehr als übertrieben!
 



 
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