Familienlastenausgleich

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DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Einer redet gern und viel, lässt die Emotionen bei sich und anderen hoch kochen, seine Empathie kommt selten ihm selbst, aber der Umwelt zugute.

Einer schweigt, grundsätzlich nicht, aber immer bei Tisch, saugt alles in sich auf, um die rechten Worte zur rechten Zeit loszulassen.

Einer sagt das, wovon sein Herz voll ist, kann es nicht für sich behalten, trägt Gefühle und Worte nach außen.

Einer denkt und handelt praktisch, findet für fast alles eine Lösung. Geht nicht, gibt es nicht.

Einer ist der Überflieger in allem, lernt ohne Mühe, seine Pläne gelingen.

Einer tut sich schwer, muss kämpfen, geht Umwege, erreicht sein Ziel aber doch.

Einer strotzt vor Selbstbewusstsein, wird nie ein Magengeschwür bekommen, tut seine Meinung kund, kann aber auch eine andere akzeptieren.

Einer ist schüchtern, steht immer in der zweiten Reihe, wird leicht übersehen. Doch nicht von denen, die ihn als Freund zu schätzen wissen.

Einer kann keinen Nagel in die Wand schlagen, kennt aber stets die zeitgenössische Literatur.

Einer isst was er will und nimmt nicht zu.

Einer lebt sehr diszipliniert und gönnt sich nur ab und zu etwas.


Einer hat den Kopf in den Wolken und keinen Boden unter den Füßen. Den halten sie alle fest - in ihrer Mitte. Wo sonst?
 

anbas

Mitglied
Gefällt mir gut - muss sich um eine Großfamilie handeln :D.

Allerdings denke ich, dass jeder der anderen Charaktere ebenfalls die anderen benötigt, wenn er in seiner Art abhebt, versinkt oder sonst irgendwie irgendwohin abdriftet ...

Liebe Grüße

Andreas
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Freut mich, dass Dir diese Gedanken gefallen! Im Idealfall ergänzen sich die Charaktere - sind gemeinsam stark. Viele Streichhölzer sind schwerer zu brechen als ein einzelnes.
:)

LG Doc
 
U

USch

Gast
Hallo Doc,
das sind mir viel zu soziologenchinesische Plattitüden. Was hat dich denn da geritten? Und das im Tagebuch? Sehr befremdlich.
LG USch
 



 
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