Festhalten

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pipi-barfuss

Mitglied
Festhalten

Die Hand zur Faust geballt,
die Fingerknöchel stehen weiß hervor.
Festhalten.
Die Augen geschlossen, die Lippen ein schmaler Strich.
In meiner Hand ist alles was ich von dir noch habe.
Erinnerungen, Liebe, Bilder, Wünsche, Träume, Gedanken..
Ein bunter Strauss der mich viele Jahre begleitete.
Die Blüten, schon lange verwelkt, die Liebe gestorben.
Langsam öffne ich die Faust, meine Finger schmerzen.
Lasse dich los,
und bin endlich frei,
frei für mein Leben.
 

Traum

Mitglied
Hallo Pppi-barfuß

ich hoffe, daß die Freiheit wirklich ist und nicht nur ein geschriebenes Wort. Ich meine: innerlich frei...!Dein Gedicht gefällt mir sehr gut.

Ich wünsch Dir was

Traum
 

pipi-barfuss

Mitglied
Frei

Hallo Traum,

Das Gedicht ist erst wenige Tage alt ( 4 Tage)und ich bin an meiner " inneren Freiheit."
Schön das dir mein Gedicht gefällt*lächel*

Gruß P-b
 

DarkskiesOne

Mitglied
Hi P-b,

ein sehr bewegendes Gedicht! Sich innerlich zu befreien ist unheimlich schwer, aber ohne diesen Schritt geht das Leben nicht weiter! Also, vorwärts!
lg
DarkskiesOne

Abschiednehmen, sich trennen,
aufgeben, einen Teil von sich selbst
etwas dem Wind überlassen,
den Fluten, dem Wasser
das Sterben lernen -
jeden Tag ein wenig, für das Neue, das folgt

(stammt nicht von mir, gefällt mir aber sehr! :)
 

pipi-barfuss

Mitglied
Schritte

Hallo DarkskiesOne,

ja ich laufe meine Schritte " vorwärts".
Dein Abschiednehmen...
gefällt mir auch sehr gut.Habe da auch noch was.
Halte an deinen Träumen fest, denn wenn die Träume sterben, ist das Leben wie ein Vogel mit gebrochenem Flügel, der nicht mehr fliegen kann. ( auch nicht von mir ;-) )

l.g P-b
 



 
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