Feuer und Eis
Meine Hand brennt wie Feuer
in eisiger Kälte
Genuß der Schmerz im blassenden Weiß
das dem Händedruck weichend
im Glanz der Nacht
meine Haut mit tausend Nadeln sticht -
ich lache und schnippe den Schnee vom Rand
meines schmalen Balkongeländers
ich blinzle dem Mond in den Zweigen zu
und höre das Blut, das heiß in mir pocht
die Wangen färbt
und den Atem in wirbelnden Nebel taucht -
tot ist der Winter nur für die Toten.
Meine Hand brennt wie Feuer
in eisiger Kälte
Genuß der Schmerz im blassenden Weiß
das dem Händedruck weichend
im Glanz der Nacht
meine Haut mit tausend Nadeln sticht -
ich lache und schnippe den Schnee vom Rand
meines schmalen Balkongeländers
ich blinzle dem Mond in den Zweigen zu
und höre das Blut, das heiß in mir pocht
die Wangen färbt
und den Atem in wirbelnden Nebel taucht -
tot ist der Winter nur für die Toten.