Feuer der Sehnsucht

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Rind Gerald

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Feuer der Sehnsucht

Ich habe dich so lang gesucht,
nun hab ich dazu keine Kraft,
meine Suche ist wohl verflucht,
ich hab es nicht geschafft.

Ich weiß nicht was ich machen soll,
du bist wohl nicht zu finden
und meine Suche ist jetzt voll,
ich muss es wohl verwinden.

Denn mein Herz ist wüst und leer
und Finsternis umfängt es auch,
jeder Schritt der fällt mir schwer
und aus der Seele steigt der Rauch.

Und in mir wüten mächt’ge Feuer,
löschen kannst du nicht die Brände,
sind sie doch furchtbar, ungeheuer
und brennen nieder alle Wände.

Das sind die Feuer meiner Sehnsucht
die kein Mensch mehr löschen kann,
hab’ ich es doch selbst versucht,
löschen kann keine Frau, kein Mann.

Wenn nicht ein Wunder bald geschieht
frisst mich das Feuer völlig auf
und wenn kein Gott mich brennen sieht
hemmt niemand diesen Lauf.


Verfasst am 18.07.2002​
 



 
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