Filigrane Labyrinthe

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kata

Mitglied
Irren möchte ich mich nicht mehr
und einen Verlorenen in mir ernähren
mich von dir beschädigt annulieren
im Zetergeschrei der bleiernen
Tränen und falsch zelebrierten Träume

Wenn die dröhnenden Glocken
nicht mehr wie benommen
in die Pointe schlagen
und der Regenfall aufhört die
gläsernen Tropfen zu zersträuben
dann möcht´ich deine angefeuchteten
Lippen lukullisch berühren und
zu dir fesselnd flüstern in der
Creschendo-Nacht der Lüsternheit
und Liebesworte auf deinen Kissen aussäen

Und wenn irgendwer kurz vor Mitternacht
an der veilchenblauen Tür kompositorisch klopft
dann werde ich deine Herzensmelodie erahnen
und wissen dass du nicht die Rose
im einen fremden heruntergehenden Garten
oder eine verblasste Radierung im fernen Blick bist

Irren möcht´ ich mich nicht mehr
und über eine Karikatur in mir stolpern
beherrschen sollst du mich feinfühlig
im Beifall des Erkennungszeichen
in dem mein Schlaflied deine Träume ausraubt
und das Licht in deiner Dunkelheit weitverbreitet
 
N

nikita

Gast
Ursprünglich veröffentlicht von kata
mich von dir beschädigt annulieren
im Zetergeschrei der bleiernen
Tränen und falsch zelebrierten Träume
wow
das haut mich immer um
ich steh auf solche wort.bewegungen
hast du echt wunderschön in die wirrklichkeit gebracht

nikita
 

kata

Mitglied
Ursprünglich veröffentlicht von nikita
Ursprünglich veröffentlicht von kata
mich von dir beschädigt annulieren
im Zetergeschrei der bleiernen
Tränen und falsch zelebrierten Träume
wow
das haut mich immer um
ich steh auf solche wort.bewegungen
hast du echt wunderschön in die wirrklichkeit gebracht

nikita
Herzlichen Dank Nikita,

ich habe mehrere Gedichte gepostet ohne eine Antwort darauf zu bekommen, desto mehr freue ich mich, daß mich einer gelesen hat und es für schön gefunden hat.
Danke dir für das Lesen und Kommentar
Liebe Grüße
Kata
 



 
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