Flügel der Vollkommenheit ( Sonett )

Flügel der Vollkommenheit
Engel sieh! Siehst du diese wahren Menschen?
Ihr trübes Glück, erbaut auf grünender Gier?
Der Fund der Freiheit, verfolgt vom roten Stier?
Engel hör! Hörst du ihre Zähne fletschen?

Wie Ratten, die stets die Freiheit erwähnen.
Wie Blumen, die blühen im blutenden Meer.
Wie Wolken, verschlungen von schwarzem Teer.
Wie Götter, geführt von teuflischen Händen.

Sie vergaßen die Schönheit auf ihrer Erden
und den Grund nie Vollkommen zu werden.
Nun erklimmen sie nur noch zerfallene Hügel.

Waren stets auf der Suche nach verblasstem Licht
und stets in der Hoffnung, Fehler gäbe es nicht.
Nun, mein Engel, breit aus deine endlosen Flügel!
 

Bernd

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