Fortuna ist blind

Bei "Fortuna ist blind" handelt es sich um einen Kurzkrimi, der als Hauptort der Handlung das klassische englische Landhaus aufweist. Er ist verfasst im Stile von Agatha Christie und weist eine ihrer wiederkehrenden Nebenfiguren als Protagonistin auf. "Fortuna ist blind" wurde vor kurzem erst fertig gestellt und hat einen Umfang von etwa 107.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) in neun Kapiteln. Rückmeldungen jeglicher Art sind gerne gesehen.

Die Personen

William Kettridge
Franklin Kettridge
John Kettridge
Maxwell Kettridge
Eunice Kettridge, geb. Withers
Colonel Withers
Ariadne Oliver
Inspektor Brook
Constable Smith
Mr. Glover, Butler
Mrs. Glover, Köchin
Temperance, Dienstmädchen
Peltonen, Chauffeur
Leighton, Ladenbesitzer
Dr. Rasmussen, Bäderarzt

Der Inhalt

Als die bekannte Schriftstellerin Ariadne Oliver zu einem entspannten Wochenende in das Landhaus des Papierfabrikanten William Kettridge eingeladen wird, ahnt sie noch nicht, dass sie nicht die einzige dort ist, die Mordpläne schmiedet. Nachdem der Hausherr am Morgen die Änderung seines Testaments angekündigt hat, findet man ihn am Abend tot im Park auf. Auch wenn zunächst niemand der Anwesenden ein Alibi hat, scheinen die Beweise doch eindeutig zu sein. Doch auch nachdem der vermeintliche Mörder aus dem Verkehr ist, kehrt keine Ruhe in das Haus ein. Als es schließlich zu einem weiteren Anschlag gegen einen Angehörigen der Familie kommt, beginnt für Mrs. Oliver ein Wettlauf mit der Zeit. Wird es ihr gelingen, einen weiteren Mord zu verhindern?


Fortuna ist blind - Kapitel 1 und 2
Fortuna ist blind - Kapitel 3
Fortuna ist blind - Kapitel 4
Fortuna ist blind - Kapitel 5
Fortuna ist blind - Kapitel 6
Fortuna ist blind - Kapitel 7
Fortuna ist blind - Kapitel 8 und 9
 
Bei "Fortuna ist blind" handelt es sich um einen Kurzkrimi, der als Hauptort der Handlung das klassische englische Landhaus aufweist. Er ist verfasst im Stile von Agatha Christie und weist eine ihrer wiederkehrenden Nebenfiguren als Protagonistin auf. "Fortuna ist blind" wurde vor kurzem erst fertig gestellt und hat einen Umfang von etwa 107.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) in neun Kapiteln. Rückmeldungen jeglicher Art sind gerne gesehen.

Die Personen

William Kettridge
Franklin Kettridge
John Kettridge
Maxwell Kettridge
Eunice Kettridge, geb. Withers
Colonel Withers
Ariadne Oliver
Inspektor Brook
Constable Smith
Mr. Glover, Butler
Mrs. Glover, Köchin
Temperance, Dienstmädchen
Peltonen, Chauffeur
Leighton, Ladenbesitzer
Dr. Rasmussen, Bäderarzt

Der Inhalt

Als die bekannte Schriftstellerin Ariadne Oliver zu einem entspannten Wochenende in das Landhaus des Papierfabrikanten William Kettridge eingeladen wird, ahnt sie noch nicht, dass sie nicht die einzige dort ist, die Mordpläne schmiedet. Nachdem der Hausherr am Morgen die Änderung seines Testaments angekündigt hat, findet man ihn am Abend tot im Park auf. Auch wenn zunächst niemand der Anwesenden ein Alibi hat, scheinen die Beweise doch eindeutig zu sein. Doch auch nachdem der vermeintliche Mörder aus dem Verkehr ist, kehrt keine Ruhe in das Haus ein. Als es schließlich zu einem weiteren Anschlag gegen einen Angehörigen der Familie kommt, beginnt für Mrs. Oliver ein Wettlauf mit der Zeit. Wird es ihr gelingen, einen weiteren Mord zu verhindern?


Fortuna ist blind - Kapitel 1 und 2
Fortuna ist blind - Kapitel 3
Fortuna ist blind - Kapitel 4
Fortuna ist blind - Kapitel 5
Fortuna ist blind - Kapitel 6
Fortuna ist blind - Kapitel 7
Fortuna ist blind - Kapitel 8 und 9
 

Marc Freund

Mitglied
Lesenotizen

Hallo Thorsten,

wie versprochen habe ich deine Geschichte gelesen und mir dazu ein paar Notizen gemacht. Die gebe ich hier mal 1:1 weiter:


Schöner Einstieg mit den angedeuteten Mordgedanken von Mrs. Oliver. Als A.C. Leser durchblickt man natürlich, dass sie an einen Mord im Roman denkt, das tut dem Spaß an dem Beginn aber keinen Abbruch.

Zitat: „Man hatte sich auf der weitläufigen Terrasse auf der Rückseite des Gebäudes eingefunden“
Das „Man“ würde ich hier vermeiden und stattdessen eher erklären, wer genau sich da eingefunden hat.

Zitat: „Irgendetwas erschien ihr an ihnen falsch. So, als wenn sich ein Puzzleteil in den falschen Kasten verirrt hätte.“
Sehr schöne Metapher, das mit dem Puzzleteil. Allerdings ist auch mit „falsch“ ein Wortdoppel enthalten. Vorschlag: Irgendwie wollten sie nicht zusammenpassen. So, als wenn …“

Zitat: „Da kenne ich Leute, die viel größere Leichen im Keller haben.“ / Vorschlag: Anstatt viel größere würde ich „ganz andere“ schreiben.

Zitat: „Das Wasser war kuschelig warm.“ / Kuschelig klingt für mich zu umgangssprachlich, bzw. würde ich den Begriff nicht mit Wasser in Verbindung bringen. Kuschelig ist eine Decke oder eine Sofalandschaft.

Zitat: „…in den sie anschließend herzhaft hinein biss“ / Füllwort „anschließend“ streichen.

Zitat: „Mrs. Oliver schlang das Handtuch um sich, um ihre Blöße zu bedecken, und stieg aus der Wanne, darauf bedacht, nicht in der Hektik auszurutschen.“ / „um ihre Blöße zu bedecken“ ist hier überflüssig. Viel mehr kann sie in diesem Moment mit dem Handtuch eh nicht tun.

Zitat: „Nur ein einsamer Apfel schwamm immer noch über einer dunklen Tintenwolke tapfer seine Kreise.“ / Sehr schöne Schlussformulierung für das Kapitel.

Zitat: „»Ich habe es zuerst abgemacht, um es dem Inspektor zu zeigen…“ / „abgemacht“ klingt ein wenig zu platt. Vorschlag: „Ich habe es an mich genommen, um …“

Insgesamt ist es dir meiner Meinung nach sehr gut gelungen, die Stimmung von Agatha Christie-Storys einzufangen.
Kleines Manko an der Story: Man muss bereit sein, sich auf die Handlungsmotive der Personen einzulassen. Hier denke ich zum einen an Maxwell, dessen Hang zur Familienehre so weit geht, dass er zum Mörder an seinem Bruder wird. Etwas unklar bleibt für mich die Motivation von Colonel Withers, seiner eigenen und einzigen Tochter quasi in den Rücken zu fallen und dem Gesetz auszuliefern. Würde er nicht in diesem Moment, in dem klar wird, dass keinerlei Beweise für Mrs. Olivers Theorien vorliegen, eher den Mund halten, um sein eigen Fleisch und Blut zu schützen? Diese Stelle wirkt auf mich nicht ganz plausibel.

Ansonsten aber eine schöne Story. Das Lesen hat Spaß gemacht.
Glückwunsch dazu.

Viele Grüße,

Marc
 
Hallo Marc!

Danke für deine Rückmeldung. Das Lob freut mich sehr. Gerade bei so einer "Themen"-Story tut es natürlich gut zu hören, die Stimmung tatsächlich getroffen zu haben.

Auch deine sprachlichen Verbesserungsvorschläge sehe ich ein. Zu Anfang auf der Terrasse habe ich das "Man" allerdings bewusst gewählt, da der alte Kettridge die Anwesenden ja kurz nach diesem Satz einzeln vorstellt. Das wäre meienr Ansicht nach dann eine unnötige erzählerische Dopplung. Allerdings könnte man statt "Man" natürlich auch so etwas sagen wie "Die kleine Gesellschaft" oder ähnliches.

Sobald ich dazu komme, werde ich auch noch mal über die Geschichte drüber lesen und versuchen diese und weitere Schnitzer zu beseitigen. Eine andere Testleserin war so freundlich auch gleich ein paar sprachliche Sachen anzumerken. Die Geschichte wird also in den nächsten Tagen dann noch einmal fein geschliffen.

Dein Manko der Story kann ich ebenfalls nachvollziehen. Gerade Maxwell ist natürlich ein sehr komplexer und scheinbar auch widersprüchlicher Charakter und ich bin vielleicht schriftstellerischer noch nicht erfahren genug, um ihm dem Leser so nahe zu bringen, dass dieses Einlassen auf seine Motive ganz automatisch und unanstrengend geschieht. Andererseits ist da dann natürlich auch noch der Überraschungseffekt bei der Aufklärung, auf den man ja auch nicht gänzlich verzichten will. So lange Maxwells Handeln also im Nachhinein nachvollziehbar erscheint, bin ich für meinen Teil dann erstmal schon zufrieden.

Dann zu Colonel Withers. Da gebe ich unumwunden zu: Ja, das ist der berüchtigte deus ex machina. Allerdings ein bewusst eingesetzter, denn er ist der Endszene und dem abschließenden Schicksal von Sven Hjerson geschuldet. Zudem sollte Ariadne Oliver gemäß ihrer Persönlichkeit den Fall auch nur mit Hilfe ihrer Intuition lösen und nicht mit Hilfe von Spuren, Indizien, Beweisen und so weiter. Dennoch wollte ich halt, dass die Mörder überführt werden. Und so schweigt der aufrichtige Oberst halt erst, da es sich bei der Mörderin um seine Tochter handelt und sie zunächst auch gar nicht verdächtigt wird, und sagt dann aber doch aus als er unter Zeugen mit der Wahrheit konfrontiert wird. Einmal ausgesprochen würde dieser Verdacht natürlich auch weiterhin unausgesprochen in der Luft hängen und - ganz wichtig - wenn Eunice und Maxwell beide auf freiem Fuß geblieben wären, dann hätte Maxwell seinen Racheschwur wahrscheinlich früher oder später erfüllt und er hätte seine Tochter ebenfalls verloren (oder man hätte Maxwell schnell genug beseitigen müssen). Ein Nachteil ist natürlich, dass man über Colonel Withers in der Geschichte so gut wie nichts erfährt, so dass man über die Nachvollziehbarkeit seiner Taten nur spekulieren kann. Das ist wohl wirklich vielleicht ein Fehler in der Erzählung. Im Grunde ist er aber ähnlich wie Maxwell ein recht komplexer und teilweise zwiegespaltener Charakter, hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu seiner Tochter und seiner konservativ-verantwortungsvollen soldatischen Prägung.

Falls du noch weitere Kommentare zu diesen oder den anderen Charakteren der Geschichte (oder zur Handlung) hast, so sind diese natürlich gerne gesehen.

Desweiteren möchte ich noch sagen, dass ich ab der Stelle nach dem Tod von William Kettridge zwei verschiedene Handlungsalternativen hatte (in der zweiten z.B. überlebt Franklin). Die zweite Alternative wäre vielleicht an manchen Stellen etwas runder, wo die vorliegende Fassung von den Handlungsmotiven her komplexer ist und eckiger wirkt. Beizeiten werde ich diese Alternative auch mal zu Papier bringen oder zumindest plane ich das im Moment. Zumal ich wahrscheinlich sowieso wegen den Urheberrechten noch eine Fassung mit einem anderen Protagonisten zu Papier bringen muss, falls ich mit der Geschichte einmal größeres vorhabe, als sie nur um ihrer selbst willen zu schreiben. Anders als Edgar Wallace ist Agatha Christie ja noch nicht so lange tot.

Noch einmal danke für deine Rückmeldung!
 
Bei "Fortuna ist blind" handelt es sich um einen Kurzkrimi, der als Hauptort der Handlung das klassische englische Landhaus aufweist. Er ist verfasst im Stile von Agatha Christie und weist eine ihrer wiederkehrenden Nebenfiguren als Protagonistin auf. "Fortuna ist blind" wurde vor kurzem erst fertig gestellt und hat einen Umfang von etwa 107.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) in neun Kapiteln. Rückmeldungen jeglicher Art sind gerne gesehen.

Die Personen

William Kettridge
Franklin Kettridge
John Kettridge
Maxwell Kettridge
Eunice Kettridge, geb. Withers
Colonel Withers
Ariadne Oliver
Inspektor Brook
Constable Smith
Mr. Glover, Butler
Mrs. Glover, Köchin
Temperance, Dienstmädchen
Peltonen, Chauffeur
Leighton, Ladenbesitzer
Dr. Rasmussen, Bäderarzt

Der Inhalt

Als die bekannte Schriftstellerin Ariadne Oliver zu einem entspannten Wochenende in das Landhaus des Papierfabrikanten William Kettridge eingeladen wird, ahnt sie noch nicht, dass sie nicht die einzige dort ist, die Mordpläne schmiedet. Nachdem der Hausherr am Morgen die Änderung seines Testaments angekündigt hat, findet man ihn am Abend tot im Park auf. Auch wenn zunächst niemand der Anwesenden ein Alibi hat, scheinen die Beweise doch eindeutig zu sein. Doch auch nachdem der vermeintliche Mörder aus dem Verkehr ist, kehrt keine Ruhe in das Haus ein. Als es schließlich zu einem weiteren Anschlag gegen einen Angehörigen der Familie kommt, beginnt für Mrs. Oliver ein Wettlauf mit der Zeit. Wird es ihr gelingen, einen weiteren Mord zu verhindern?


Fortuna ist blind - Kapitel 1 und 2
Fortuna ist blind - Kapitel 3
Fortuna ist blind - Kapitel 4
Fortuna ist blind - Kapitel 5
Fortuna ist blind - Kapitel 6
Fortuna ist blind - Kapitel 7
Fortuna ist blind - Kapitel 8 und 9
 
Bei "Fortuna ist blind" handelt es sich um einen Kurzkrimi, der als Hauptort der Handlung das klassische englische Landhaus aufweist. Er ist verfasst im Stile von Agatha Christie und weist eine ihrer wiederkehrenden Nebenfiguren als Protagonistin auf. "Fortuna ist blind" wurde vor kurzem erst fertig gestellt und hat einen Umfang von etwa 107.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) in neun Kapiteln. Rückmeldungen jeglicher Art sind gerne gesehen.

Die Personen

William Kettridge
Franklin Kettridge
John Kettridge
Maxwell Kettridge
Eunice Kettridge, geb. Withers
Colonel Withers
Ariadne Oliver
Inspektor Brook
Constable Smith
Mr. Glover, Butler
Mrs. Glover, Köchin
Temperance, Dienstmädchen
Peltonen, Chauffeur
Leighton, Ladenbesitzer
Dr. Rasmussen, Bäderarzt

Der Inhalt

Als die bekannte Schriftstellerin Ariadne Oliver zu einem entspannten Wochenende in das Landhaus des Papierfabrikanten William Kettridge eingeladen wird, ahnt sie noch nicht, dass sie nicht die einzige dort ist, die Mordpläne schmiedet. Nachdem der Hausherr am Morgen die Änderung seines Testaments angekündigt hat, findet man ihn am Abend tot im Park auf. Auch wenn zunächst niemand der Anwesenden ein Alibi hat, scheinen die Beweise doch eindeutig zu sein. Doch auch nachdem der vermeintliche Mörder aus dem Verkehr ist, kehrt keine Ruhe in das Haus ein. Als es schließlich zu einem weiteren Anschlag gegen einen Angehörigen der Familie kommt, beginnt für Mrs. Oliver ein Wettlauf mit der Zeit. Wird es ihr gelingen, einen weiteren Mord zu verhindern?


Fortuna ist blind - Kapitel 1 und 2
Fortuna ist blind - Kapitel 3
Fortuna ist blind - Kapitel 4
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Fortuna ist blind - Kapitel 7
Fortuna ist blind - Kapitel 8 und 9
 



 
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