Frei sein

„Frei sein“


Frei sein, in einer Welt, wo das Geld nur zählt.
In einem Krieg, in dem neben Dir Dein Bruder fällt.
Auf dem Land, in der Stadt, wohin man auch schaut,
Überall dieser Haß, daß es mir nur so graut.

Endlich von allem Schlechten befreit.
Ist der Mensch denn wirklich zum Leben bereit?
Hat er schon erkannt, wofür sich das Leben lohnt?
Warum er auf dieser Erde thront?

Es gibt auch Dinge, nicht wie der Haß so kalt!
Um uns steht es schlecht, erkennen wir das nicht bald.
Wir müssen lernen, Gefühle zu zeigen!
Und nicht nur blind durch die Gegend zu schreiten.

Laßt Euch überzeugen, wie schön es ist!
Wenn man auch einmal seine Sorgen vergißt.
Seine Seele bereinigt von allem Schmerz.
Einen Blick nicht verwehrt tief in das Herz.

Es birgt Gefühle unvorstellbarer Macht.
Laß sie einmal heraus in ihrer vollen Pracht!
Und Du wirst sehen, was ich wirklich damit mein,
Wenn ich zu Dir sage:
Frei möchte ich sein!
 



 
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