Friede

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F r i e d e


Nach dem grausamen Geschehen
In New York, war allen klar,
Daß die Welt grad live gesehen,
Wie ein Albtraum wurde wahr,
Der brutal von Terroristen
Ausgeführt – eiskalt, präzis;
- standen selbst auf Todeslisten -
Hofften auf das „Paradies“
Für ihr „heldenhaftes Morden“;
- Darauf wurden sie dressiert -
Die besessnen „Folterhorden“
Haben selber nichts riskiert.

Um den Wahnsinn aufzuhalten
Braucht es unser aller Mut!
Daß nicht neu – durch Kriegsgewalten –
Sinnlos wird vergossen Blut.

Friede ist in aller Munde,
Friede für die ganze Welt;
Obwohl grad zu dieser Stunde
Schon die nächste Bombe fällt,
Um den Friede nur zu wahren,
Sagt uns stets die „Obrigkeit“,
Schrecklich wird sich offenbaren
Einzig nur ein endlos’ Leid!

Friede kann man nicht erzwingen,
Nicht mit Bomben und Rel’gion,
Friede wird die Welt nur singen,
Wenn die Liebe führt den Ton!

Brigitte Pulley-Grein

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