Frühlingskelch

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Raina

Mitglied
Hallo Kissa,
ein Gedicht, dass mir, ich weiß nicht warum, eine Gänsehaut macht!
Mit wenigen Zeilen bringst Du beim Leser eine innere Glocke zum Schwingen.
Der Frühling, als Aufbruch zu einer neuen Liebe, eine innere Befreiuung ...
Sehr gern gelesen!

Liebe Grüße
Raina
 
A

AchterZwerg

Gast
Liebe Kissa,
ein sprachlich schönes Werk, das du aber noch verdichten und etwas "modernisieren" könntest:

Frühlingskelch

Der Fluss umarmt die Insel -
ein Vogel schreit. Mit dem Wind treibt
das Schiffchen ans Ufer.

Ihre Tränen sind fort, sie liefen
den anderen nach. Und die
Eule zerblickt ihre Träume im Stillen.
Was meinst du? Dann flögen allerdings die Reime raus ...
Der 8.
 

Kissa

Mitglied


Frühlingskelch

Der Fluss umarmt die Insel,
ein Vogel schreit.
Mit dem Wind treibt das Schiffchen ans Ufer,
sie ist soweit.

Ihre Tränen sind fort, sie liefen
den anderen nach.
Und die Eule zerblickt ihre Träume
im Stillen, gemach.



© A. Frühauf 2012
 

Kissa

Mitglied
Mein liebster Zwerg,
ich möchte es doch in dieser Form belassen. Denn wiedermal hab ich mich zwecks der Reimform an meinem Vorbild Gustav Falke orientiert.
Mit dem Wind, da hast du Recht ... das hat mir auch viel besser gefallen! Danke, meine Liebe!

Meouw
Kissa
 



 
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