Frühlingssturm

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Frühlingssturm

Zerzauste Büsche,
in Böen gerüttelte Bäume,
die Zäune nieder gedrückt
vom ersten Sturm des Jahres.

Im Bach gekräuselt
auf seichtem Wasser
angehaucht die Wellen
in Schüben fortbewegt.

Auf Wiesen zarte Halme
erschrocken sich verneigen,
möchten weichen
der starken Windes Kraft

Lose Äste nimmt er
wirbelt sie mit sich fort
und faules Laub, verblieben,
fegt er hinweg.

Von Ackerfurchen bedeckt,
in Ruhe tiefer Erde,
unberührt davon die Saat
dem Frühling entgegen.

Schell ermüdet er,
hebt erschöpft von den Beeten
noch den Rest der Blätter
vom letzten Herbst hinweg.

So stürmisch im Frühling
er hernieder stürzte,
blieb davon nur eine Briese
im ersten warmen Sonnenlicht.
 
Frühlingssturm

Zerzauste Büsche,
in Böen gerüttelte Bäume,
die Zäune nieder gedrückt
vom ersten Sturm des Jahres.

Im Bach gekräuselt
auf seichtem Wasser
angehaucht die Wellen
in Schüben fortbewegt.

Auf Wiesen zarte Halme
erschrocken sich verneigen,
möchten weichen
der starken Windes Kraft

Lose Äste nimmt er
wirbelt sie mit sich fort
und faules Laub, verblieben,
fegt er hinweg.

Von Ackerfurchen bedeckt,
in Ruhe tiefer Erde,
unberührt davon die Saat
dem Frühling entgegen.

Schell ermüdet er,
hebt erschöpft von den Beeten
noch den Rest der Blätter
vom letzten Herbst hinweg.

So stürmisch im Frühling
er hernieder stürzte,
blieb davon nur eine Brise
im ersten warmen Sonnenlicht.
 
Frühlingssturm

Zerzauste Büsche,
in Böen gerüttelte Bäume,
die Zäune nieder gedrückt
vom ersten Sturm des Jahres.

Im Bach gekräuselt
auf seichtem Wasser
angehaucht die Wellen
in Schüben fortbewegt.

Auf Wiesen zarte Halme
erschrocken sich verneigen,
möchten weichen
der starken Windes Kraft

Lose Äste nimmt er
wirbelt sie mit sich fort
und faules Laub, verblieben,
fegt er hinweg.

Von Ackerfurchen bedeckt,
in Ruhe tiefer Erde,
unberührt davon die Saat
dem Frühling entgegen.

Schnell ermüdet er,
hebt erschöpft von den Beeten
noch den Rest der Blätter
vom letzten Herbst hinweg.

So stürmisch im Frühling
er hernieder stürzte,
blieb davon nur eine Brise
im ersten warmen Sonnenlicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hi klaus,

den frühlingsturm empfinde ich mit.

sprachlich ist da bestimmt noch mehr drin. einige wendungen passen nicht in den sprachstil, der rhythmus ist mir nicht immer nachvollziehbar. für naturlürik brauchbar, aber noch nicht ganz überzeugend. auch der "spannungsbogen" im aufbau verpufft irgendwie.

grüße
nofrank
 
Hallo nofrank,

ich hatte mich auch hier schon bemüht, den "Sturm" mit mehr Dynamik hinein zu schreiben. Deine Anregungen nehme ich zum Anlaß, noch mal drüber zu sitzen.

Danke.

Klaus Mühlen
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
freut mich, wenn ich anlass biete.

viel erfolg beim bearbeiten.

güße
nofrank
 

Joh

Mitglied
Guten Morgen Klaus,

fein beobachtet und ein sehr schönes Naturbild hast Du hier gezeichnet, das alle Aspekte des Fühlings in sich trägt. Frühlingsluft weht durchs Zimmer wenn ich es lese, was ich sehr gern getan habe.

ein Gruß an Dich, Johanna
 
Frühlingssturm

Zerzauste Büsche wippen,
in Böen gerüttelte Bäume,
die Zäune bereits nieder gedrückt
vom ersten Sturm des Jahres.

Im Bach gekräuselt
auf seichtem Wasser Wellen
in Schüben fortbewegt
den Durst der Natur zu stillen.

Auf Wiesen zarte Halme
erschrocken sich verneigen,
möchten weichen
der starken Windes Kraft

Lose Äste hebt er empor
wirbelt sie mit sich fort
und faules Laub fegt er hinweg,
deckt auf die ersten Blüten.

In Ackerfurchen versteckt,
in Ruhe tiefer Erde schlummert
unberührt davon die Saat
dem Frühling entgegen.

Schnell ermüdet er,
hebt erschöpft von den Beeten
noch den Rest der Blätter
vom letzten Herbst hinweg.

So stürmisch im Frühling
er hernieder stürzte,
blieb davon nur eine Brise
im ersten warmen Sonnenlicht.
 
Hallo Johanna,
es hat mich sehr gefreut, dass das Frühlingsgedicht Dir gefallen hat. Auf Anregung von nofrank, hab ich ein paar kleine Änderungen vorgenommen. Ich hoffe, es wirkt dadurch noch etwas dynamischer.

Wünsche Dir einen schöen Tag.
Klaus (Mühlen)
 



 
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