Für Jemanden im Nirgendwo

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Rhea_Gift

Mitglied
Mich irritiert das unerfüllte dann nach dem zweiten wenn:

[blue]Wenn[/blue] der Wind leise durch die Bäume streift
der Mond am Himmel seines Weges zieht
wenn der Atem der Zeit still zu stehen scheint

[blue](dann)[/blue]
erinnere ich mich an all die Dinge
von denen du mir heimlich erzähltest

[blue]wenn[/blue] rätselhafte Träume
durch die Nacht dahingleiten
bis der pulsierende Ruf des Morgens

mir sagt: es ist Zeit zu gehen

[blue](dann)[/blue]

???

Ließe sich vielleicht so vermeiden:

Wenn der Wind leise durch die Bäume streift
der Mond am Himmel seines Weges zieht
wenn der Atem der Zeit still zu stehen scheint

wenn rätselhafte Träume
durch die Nacht dahingleiten

erinnere ich mich an all die Dinge
von denen du mir heimlich erzähltest

bis der pulsierende Ruf des Morgens
mir sagt:

es ist Zeit zu gehen
??? Was meinste?

Oder soll sich das zweite wenn auf das erinnern rückbeziehen? Das ist dann aber etwas schwergängig...

Ansonsten finde ichs nämlich toll!!

LG, Rhea
 

Carina M.

Mitglied
Liebe Reha,
ja so wie dein Vorschlag ist ginge es auch.

Oder soll sich das zweite wenn auf das erinnern rückbeziehen? Das ist dann aber etwas schwergängig...
genau...so war das von mir gemeint. :)
Es ist nicht immer so leicht mit mir.

Danke fürs Lesen und deine Gedanken zu diesem Text.

Lieben Gruß,
Carina
 
M

Marlene M.

Gast
ein schönes Bild, liebe Carina- wehmütig und doch dankbar schient das lyrikich zu sein.
Rhythmisch beginnst di wie in einem reimgedicht, wechslest dann den Rhythmus, das gefällt mir persönlich nicht so gut.
Aber dennoch- ich mag's, dein werk.
Schmunzler von Marlene
 



 
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