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Sonnenkreis

Mitglied
Lieber Manfred,

auch dieses Gedicht von Dir lese ich wieder
mit Interesse! Und es stimmt mich ein wenig
nachdenklich:

Ob es wirklich nötig ist, den Clown zu machen,
um seiner Liebe nah sein zu können? Oder ist
nicht viel sinnvoller einfach so zu sein wie
man ist?

Ein Rad zu schlagen fordert uns das Leben nicht
selten ab. Gerne auch mal für die Liebe. Aber so
ganz allgemein, ob es das ist oder sein soll?

Liebe Grüße
Sonnenkreis
 

Perry

Mitglied
Hallo Sonnenkreis,
es freut mich, dass dich meine Zeilen zu solchen Überlegungen angeregt haben. Lyrik muss aber doch nicht immer Idealvorstellungen widerspiegeln. Mit dem Text versuche ich das Sehnen des lyrischen Ichs mit Hilfe einiger Vogelbilder zu illustrieren. Gern würde es wie der Reiher einen "Goldfisch" aus dem Wasser des Alltags fischen, sich das Leben auf einem Bein rosa träumen und die Angebete mit einem prächtigen Pfauenrad auf sich aufmerksam machen.
Die Natur lebt nach diesem Prinzip schon sehr lange und wenn wir ehrlich sind funktionieren viele unserer "objektiven" Entscheidungen auf unbewussten Signalen, gerade was den zwischenmenschlichen Bereich anbelangt.
Danke, dass du mir diese Erläuterung ermöglicht hast.
LG
Manfred
 



 
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