es bewegt mich & doch lässt es mich auch zurück
es beweggt mich, weil das ungehörte kind mich erinnert
es lässt mich zurück, weil der text ein stückweit hölzern ist.
ich versuche mich & sage dazu...
es ist ein versuch, der nur auf meinem unmassgeblichen geschmack beruht:
besuchszeit bei mutter
-[strike]doch [/strike]gehör bekommt mein bruder-
meine worte suchen sie
[strike]zerstreut von [/strike]
verhallen
an ihrem schweigen
das meine geduld auslacht
suchen meine worte.
da stutzen ihre blicke mich
zum toten bruder
der zweite absatz, der ansschluss an den ersten, ist mir zu kantig. was meint
"das meine geduld auslacht
suchen meine worte"
ich kann mir vorstellen, dass du meinst das schweigen lacht die geduld aus
& das die worte des lyrI suchen
doch durch ihre blicke gestutzt,
hernach getötet werden...
aber das geben die zeilen nicht her :?
"besuchszeit bei mutter
-gehör bekommt mein bruder-
meine worte suchen sie,
verhallen an ihrem schweigen,
das meine geduld auslacht.
meine worte suchen sie,
doch blicke stutzen mich
zum toten bruder."
wie gesgat , vielleicht liege ich vollkommen falsch.
grusz
noel