Geburt

Hallo T.N.S.,
ich habe mir erlaubt, hier anzumerken, was mir an Deinem Text nicht gefällt. Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung und soll keine Herabwürdigung Deiner Arbeit bedeuten:

[blue]Regentropfen streifen die Scheibe hinab
und dennoch lacht auch die Sonne [red]einem[/red] ins Gesicht.
Es ist heut ein so Schrecklicher Tag und dennoch ist eine Freude [red]in einem[/red].
Wie der Regenbogen der tief am Himmel steht.
Das Zimmer ist leer und [red]Weiss[/red], [ weiss ]
doch bald erfüllt es sich mit Leben.
Leben[red],[/red] wie es draussen gerade [red]beginnen zu [/red]scheint. [ zu beginnen ]
Aufgeregte Schritte [red]schreiten[/red] vor der Tür.
Dann hört man Schreie.
Schreie einer Frau.
Dann Ruhe, Stille selbst die Regentropfen scheinen zu verstummen.
Dann wieder Schreie doch diesesmal nicht von einer frau.
Nein es sind die Schreie eines [red]Frischgeborenen[/red] Menschen.
Ja[red],[/red] so eine Geburt hat etwas wie ein Regenbogen.
Einen schlimmen Hintergrund mit einem wunderbaren Ende.
Beim [red]regenbogen[/red] ist es der Regen,
bei der Geburt der Schmerz des [red]bekommens[/red].
Die Sonne im Regen bringt Farbenfreude,
Die Sonne im Leben eines Menschen sind die Kinder dieser Welt.
Danke jeder Geburt[/blue]


An den hervorgehobenen Stellen sind Rechtschreibfehler (meistens Groß-/Kleinschreibung). Aber auch stilistisch finde ich manches nicht schön:
"in einem" das ist unpersönlich
"Schreiten" das passt nicht zu "aufgeregten Schritten"
Insgesamt wirkt der text von aufbau und Rhythmik viel eher wie ein Prosatext auf micht. Wo ist das Lyrische??
Ansonsten wäre Dein Sujet sicher eine intensiv ausgearbeitete Darstellung wert.
LG