Gedanken

Unzählige Gedanken, kreisen in meinem Kopf umher,
leichte Fragen, das Beantworten fällt mir schwer.

Unterdrückte Gedanken zerreißen mich,
Worte gleichen Schreien aus der Seele meines ich.

Schreckliche Visionen, reißen mich hin und her,
ziehen mich in den Sumpf meiner selbst, auftauchen werd ich nie mehr.

Fragen werden ins leere geschickt, geschrieben mit dem Sonnenlicht,
wirren in mir, beantworten kann man sie nicht.

Sie lähmen mich, lassen mich verrückt werden,
bohren mich auf, wie Maulwürfe in den Erden.

Abends im Bett, wenn die Last abfällt, von unterdrückten Schmerz,
dann plötzlich rast mein Herz.

Am Tag, kommt kein klarer Gedanke in den Sinn,
der Biß bleibt einem im Halse stecken, die konzentration dahin.

Die kosmische Frage: "Was bin ich jetzt noch?"
gestellt ins leere bohrt in mir ein Loch.

Geh spät nachts ins Bett, von Gedanken durchwühlt,
von Tapferkeit hinuntergespühlt.

Steh bei Sonnenaufgang auf, hab mir die Augen gerieben,
die Welt da draußen, ist die selbe geblieben!
 



 
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