Geduldsspiel

3,50 Stern(e) 6 Bewertungen
S

Stoffel

Gast
Liebe Gabriele,

den anonymen 8-en kann ich nicht beipflichten.

Gäbe einiges zu kritteln, von meiner Seite aus.

Die Sprachwahl, dann kann eine massive, schwere Tür sehr leicht aufgehen. (Schlüssel im Schloss)Wieso nicht einfach nur "Tür"?z.B.

"Aufzusperren" macht das ganze schwer. Wieso nicht einfach "öffnen"?

Das "einst" würde ich weg lassen.

Witzig schon dann, bei dem Spiel, "oder muss ich warten bis sie morsch aus den Angeln fällt?" Das gibt eine vielleicht ungewollte Leichtigkeit und Augenzwinkern.

"wagen".."dich trauen"?

Das mit den Sümpfen trocken legen, ist sehr gut. Aber passt das wie oben, als Gegensatz? *grübel*

Die 3. gefällt mir nicht so. Wieso keine Fragen? Da oben stehen doch welche??
Die Zeile "der Tag der Erkenntnis" würde ich zusammenfassen.

Nur Gedanken...nix weiter. Und Begründung für die Bewertung.

lG
Sanne
 

Gabriele

Mitglied
Liebe Sanne,

vielen Dank für die Beschäftigung mit meinem Gedicht! Ich habe es jetzt ein wenig umgestellt und ein paar Deiner Vorschläge übernommen. Seltsam, in der Urversion hatte ich auch zuerst nur eine "Tür" zu "öffnen" - hab wohl zuviel herumgebessert...
Die Leichtigkeit zwischendurch ist durchaus beabsichtigt, denn sie beherrscht auch - meistens - den Umgang der beiden Betroffenen miteinander.
"Sümpfe trockenlegen": Ich dachte mir seine Seele als undurchsichtigen tiefen Teich - daher auch in der geänderten Version: "auf den Grund deiner Seele".
"keine Fragen": Natürlich stellen diese sich, aber sie haben keinen Sinn - die Antworten werden sich im Laufe der Zeit ganz von selbst aus dem spontanen ungeplanten Miteinander (oder - im ungünstigeren Fall - Nebeneinander) ergeben.
Nochmals danke und einen lieben Gruß
Gabriele
 
S

Stoffel

Gast
Liebe Gabriele,

liest sich gut jetzt, finde ich.

lG
Sanne
 



 
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