Geträumte Seele

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Ysha

Mitglied
Lieber Helmut,

Dein Gedicht berührt mich sehr. Du hast eine schöne, bildklare Sprache darin: [Quote)...der Flut ergeben... [/Quote)und
fern aller Schwere, nackt und bloß... [/Quote)
Wunderschön!

Gruß von Ysha
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Estrella,

ich danke dir für den gemeinsamen Flug in unbekannte Welten.
In der Tat, davon träume ich ab und zu.

Liebe Grüße

Helmut
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Ysha,

ich freue mich, dass dir meine kleine Reimerei über meine Traumwelt gefällt. In Worte fassen ist dann schon von der Tagesstimmung abhängig. In den Träumen Fliegen ist schon ganz schön aufregend.

Liebe Grüße

Helmut
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Lieber Herbert,

ich freue mich, dass dir mein Gedicht auch ganz gut gefällt. Vielen Dank für deine Zustimmung. Da ich nicht an geflügelte Engel glaube, habe ich zum Flug Schwanenflügel benutzt, ein Zugeständnis an meine Konfesion. Der Flug war aber genau so aufregend.

Liebe Grüße

Helmut
 
H

Heidrun D.

Gast
Lieber Helmut,

neulich hatte ich wenig Zeit, darum reiche ich meinen Kommentar mal nach.

Ich freue mich ganz närrisch für dich, dass du nun einmal etwas ganz anderes probierst, etwas Neues, Romantischeres.
Das steht dir gut. ;)

Deine Verse drücken viel Gefühl aus, ohne in Kitsch zu fallen. - Ich persönlich mag auch die Schwanenflügel gern leiden.

Herzlich-ermutigende Grüße
Heidrun
 

anbas

Mitglied
Hallo Helmut,

da ist viel Stimmung drin. Gefällt mir.

Ob Schwanen- oder Engelsflügel - an der Stelle bleibe ich allerdings hängen (Wo kommt plötzlich der Schwan her? Erzählt da ein Schwan? - Nee, irgendwie passt das nicht).

Ein wirklich schönes Gedicht, das meiner Meinung nach aber noch Potential nach oben hat!

Liebe Grüße

Andreas
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Heidrun,

herzlichen Dank für deine aufmunternden Worte. In der Tat, es ist für mich Neuland und ich bin ansonsten kein Träumer, aber etwas Fantasie ist doch erlaubt. Vielleicht kommt mir wieder etwas Ähnliches in den Sinn.

Bis dahin die herzlichsten Grüße

Helmut
 

helmut ganze

Mitglied
Geträumte Seele

Ein Bild geht mir nicht aus dem Sinn.
Ich steh` am Meer, der Flut ergeben
und meine Seele flieht dahin,
bis Schwanenflügel mich erheben.

Ganz losgelöst vom Erdenschoß,
zieh` ich die Spur dann meiner Träume,
fern aller Schwere, nackt und bloß,
versinken Fantasie und Räume.

Heidenau, den 31. 05. 2010
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Lieber anbas,

vielen Dank für deinen kleinen Einwand. Ich habe den Vers mit dem Schwan geändert, so dass sich die Schwanenflügel auf mich und mein Abheben und Schweben beziehen. So ist es vielleicht verständlicher und konkreter.

Liebe Grüße

Helmut
 
Oh Helmut,

das ist ganz wunderbar so formuliert! Ich hatte es vorher zwar genau so verstanden, aber so ist es noch deutlicher.

Lieben Gruß,
Helmut
 
R

Rose

Gast
Hallo Helmut,

nach Deinen wunderschönen Zeilen bin ich ganz entrückt. Träume vom Meer und der Schwerelosigkeit.

Sonnige Grüße
Rose
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Estrella,

ich freue mich über jede Seele, die mitfliegt, vor allem mit Schwanenflügeln. Vielen herzlichen Dank für deine Worte.

Ganz liebe Grüße

Helmut
 
I

Ivor Joseph

Gast
Schön;
doch finde ich das Versinken der Fantasie unpassend,
was auch den Träumen widerspricht, die ja Fantasie sind
und mitgenommen werden. Auch versinkt der Raum
eigentlich nicht, man geht in ihn hinein,
er weitet sich sogar.

LG, Ivor
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Rose,

ja, das schwerelose Schwerben im Raum und im Traum ist schon ein tolles Erlebnis, auch wenn es dem Grund nach unrealistisch scheint. Vielen Dank auch für Deine Empfindungen beim Lesen meiner Zeilen.

Ganz liebe Grüße

Helmut
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Lieber Ivor,

trotz deiner geäußerten Zweifel an der Realitätsnähe meines Gedichts bedanke ich mich bei dir für dein gezeigtes Interesse an meiner Lyrik. Warum soll der Mensch in unserer aufgeklärten Welt sich nicht einmal fallen lassen und seinen Träumen nachgehen? Ich glaube schon, dass dieses auch für einen materialistisch geprägten Menschen möglich sein sollte.

Liebe Grüße

Helmut
 
I

Ivor Joseph

Gast
[ 4]Moment. Ich beurteilte nicht dir "Realitätsnähe" deines
Textes sondern die innere Stimmigkeit in sich.
[ 4]Die Fantasie versinkt nicht (entschwindet), dass widerspricht
dem vorhergesagten ziehen der Spur der Träume. Auch mag der
"Boden versinken" aber nicht der Raum, den du gerade öffnest.
[ 4] Zur Verdeutlichung: Ersetze »versinken« durch »öffnen sich« (was natürlich metrisch nicht stimmen würde).

LG, Ivor
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Lieber Ivor,

ich glaube schon, dass die Seele im Traum im Raum versinken kann. Nichts ist unmöglich. Ist es nicht gerade das Schöne daran, dass im Traum nichts unmöglich ist?
Für mich jedenfalls.

Träumerische Grüße

Helmut
 



 
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