Liebe Petra,
so, mit etwas "Mühe" habe ich nun endlich einen Beitrag gefunden, den Du geschrieben hast. Leselupe könnte da gerne noch etwas übersichtlicher sortiert sein.
Wieso ist Dein Text eine Diskussion und kein Gedicht oder Kurzprosa? Die Sache mit den Kategorien erscheint mir hier mitunter etwas willkürlich. Ich bin ein Freund kurzer Text und ich mag Deinen Text. Ob ich ihn in Gänze richtig deute? Bin mir nicht sicher. Es könnte sein, dass sich da zwei Menschen am Bahnhof treffen, sich nicht ansprechen. Wie in dem Song "Bye, bye" von Cro. Es geht darum, dass Du offen bist für Ideen wie eine ganz besondere, schicksalshafte Liebe, aber das Du nicht an ein Jenseits im christlichen Sinne glaubst. Liege ich richtig? Aber selbst wenn nicht, es bereitet mir Freude Deine Zeilen zu lesen und darüber nachzudenken. Und Du hast jetzt so viele meiner Beiträge so liebevoll konstruktiv kommentiert, dass Du mich etwas positiv für Dich eingenommen hast
Schönes Wochenende!
Tiger
Lieber Tiger,
eigentlich doch ganz einfach.
Bei jedem Beitrag steht darunter, wenn es einem gefallen hat, könnte man einen link betätigen und noch mehr vom Autor ansehen.
Dann geht es glaube ich auch über Beiträge, wenn man mit der Maus über den Avatar geht und sich ein Kontextmenue öffnet ... aber Du hast mich ja gefunden
Eine Revanche wäre aber nicht nötig gewesen - aber herzlichen Dank für den Besuch!
Dieser Text ist nun schon ziemlich alt. Damals - 2005 -war ich noch neu in der LL und es gab auch noch andere Rubriken wie Essays und Rezensionen und Erotische Geschichten. Nach einem Relaunch fielen diese Rubriken weg und die Texte auch. Und interessanterweise habe ich über Deinen Kommentar keine Benachrichtigung erhalten, was bei den neuen Beiträgen der Fall ist. Die alten Texte sind also nicht 'mitverdrahtet' worden, aber ich will mich nicht beschweren. Ich habe Deinen post nur zufällig entdeckt.
Zum Inhaltlichen: Damals war ich unterwegs, um einen neuen Mann in mein Leben zu bekommen und aus den vielfältigen Begegnungen ergab sich oft auch Schmerz und Unverständnis, Gewolltes und nicht Gekonntes, das ich so verarbeitet habe. Von daher ist der Bahnhof metaphorisch zu verstehen.
Ganz konkret habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Timing in der Liebe ganz wichtig ist. Wenn das nicht da ist, kann nichts draus werden.
Mein jetziger Mann und ich hatten damals einfach wahnsinnig Glück, dass wir beide (im reiferen Alter) auf dem gleiche Level der Erreichbarkeit waren.
Nochmals danke, dass Du diesen Text aus der Mottenkiste noch einmal ans Licht gezerrt hast.
Liebe Grüße
Petra