Glut

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Paul

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im Taumel der Blätter
verlier´ ich mich
verflüchtigt sich
was habhaft einst
jetzt traumschwer
schwarz -
im Sturm der Nächte
erbebe ich
erschrecke mich
ob meiner selbst
im Spiegel
blaß -
im Geriesel des Regens
zerfließe ich
ergieße mich
ins Tränenmeer
der Sehnsucht
nackt -
im Licht des Morgens
gewahre ich
bewahre ich
Geheimnis Dir
im Laken
Blut-
im Rausch der Sinne
entschwebe ich
entschwinde ich
der Liebe hold
des Todes
Glut!

(Übernommen aus der 'Alten Leselupe'.
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