Glutrausch

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Anonym

Gast
Glutrausch


Sie ritten auf Echsen über das glühende Land, denn die Pferde lagen als Knochen in der ausgedünnten Erde. Die Schwerter noch grün, von dem Blut all der Bäume, in den Haaren pfiff müde der letzte Wind, doch die Augen sie blitzten, denn es gab noch was zu tun, in den Savannen schrie heiser das letzte Kind.

Mein Geliebter, wir treffen uns unter der letzten Trauerweide ,graben unseren Schatz mit verbrannten Händen aus, es wird wohl Winter unter der schweren Arbeit, doch ohne unsere Liebe werden wir nicht gehen .

Sie lachten und lachten,in ihrer Rüstung aus Stahl, als die Glutperlen fielen, und die Rüstlosen flohen sterbend unter die Brücken;
Der Heißwinter kam früh in diesem Jahr, mit seinen Flämmchen, die brennend auf goldene Helme zischten.
Da tönte unser Schrei voller Jubel und brach in alle Herzen, dass sie sich krümmten im ungewohnten Schmerz, Schwerter zerbrachen in zitternden Händen, als dieser Sturm aus den Tiefen der Erde erbrochen ward.
Sie fielen auf die Knie und flehten um Gnade, doch die Liebe erbarmt sich nie, die Liebe war wieder im Leben, für immer zu spät, war sie wieder da , und mit ihr taumelten weiße Flocken aus Schnee und kühlten die heißen Zungen.
 
R

rilesi

Gast
geil

geil eilt der geile geier zur geilen geschichte. geil zu lesen und öd der endzustand zu finden in der wirklichkeit

nette grüsse
 



 
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