Goldenes Leuchten

Goldenes Leuchten


Schwer beladen,
zerfurcht vom Kampf gegen die Zeit,
hetzen sie um die Körper, die da kommen.
Neonbilder,
grell, schneidend,
erleuchten den Geist.
Verkleben Gedanken
ins endlose Band kettender Wünsche.

Entrückte Gesichter greifen
nach versprochener Fülle,
fletschen die Zähne zum Schutz
schillernden Glücks.

Die Liebe, wie goldenes Leuchten
so warm und sanft und still,
zeitlos, frei, gelassen,
durchwandert diese Gassen.
Seltsam.

Unberührt und stark bewahrt sie sich
ihren wahren Glanz,
fängt ein den Blick des Empfänglichen,
der seine Schritte verlangsamt -
innehält in Erinnerung.

Entrücktes Gesicht,
starr aus Gewohnheit,
erzittert.
Neonbilder wanken,
Augen verändern sich fragend,
wandern umher, tief berührt,
suchend.

Hoffnung!