Hallo, Inge Anna,
in Deinem Gedicht sprichst Du eine gesellschaftliche Wahrheit aus und zwar, dass derjenige der selber wenig hat, eher bereit ist etwas für seinen Nächsten abzugeben, als derjenige der auf Geld sitzt, sozusagen. Doch hier besinnt sich der edle, wenn auch nicht begüterte Spender mal auf sich und zwar zu Recht, sieht er doch seinen reichen Nachbarn egoistisch, sprich "dagobert duck'sch"
sein Vermögen hüten.
Nun reicht es dem armen Spender aber...und recht hat er!
Ich glaube, in diesem Text geht die Kritik noch übers Persönliche hinaus. Auf jeden Fall lese ich diesen Text auch noch folgend:
Warum will der Staat immer Opfer(Spenden/Einbußen etc.) vom kleinen Mann, wo er doch vom Großen fast nix nimmt. Nicht nur dies, sondern der Große bekommt vom Staat noch den Hintern gesalbt (monetenmäßig, das sah man an der Banken-Hilfe)
Dem kleinen wird Armut und Demut gepredigt (seitens der Politiker)und dem Großen immer nur Nehm-Mut!
Es gibt Großunternehmer die zahlen keinen Cent Steuern!
Wenn das nicht zum Himmel schreit - doch dieser schweigt lieber
Mit herzlichen Grüßen, Pelikan