HaHaHaHaHa

Kommt ein Mann zum Tierarzt.

Es ist Hans-Martin Bosch.
(Der Name, das ist richtig,
ist eigentlich nicht wichtig)
Auf seinem Kopf: Ein FROSCH.

Da sagt der Dr. Benda
(der aus der 1. Zeile
nach einer kurzen Weile):
"Was haben Sie sich denn da?"
fragt Dr. med. vet. Benda.
"Was haben Sie sich denn da?"
(Er fragt den FROSCH und nicht Herrn Bosch)
"Was haben Sie sich denn da

eingetreten?"

Lieber Gert

Ein Franzose sitzt auf einem Deutschen und geht zu einem ungarischen Artzt? Ist das nicht ein wenig weit hergeholt?

Minivorschläge:


Ein Mann kommt zum Tierarzt.

Es ist Hans-Martin Bosch.
(Der Name, das ist richtig,
ist eigentlich nicht wichtig)
Auf seinem Kopf: Ein FROSCH.

Da sagt der Dr. Benda
(der aus der 1. Zeile
nach einer kurzen Weile):
"Was haben Sie denn da?"
fragt Dr. vet. Benda.
"Was haben Sie denn da?"
(Er fragt den FROSCH
und nicht Herrn Bosch)
"Was haben Sie denn da

angewarzt?"


Liebe Grüße
Thylda

Ich denke, "angewarzt" klappt nicht so recht. Ich habe noch nie gehört, dass ein Frosch sich jemanden oder etwas "anwarzt".

Auch die Form "Kommt ein Mann zum Tierarzt" finde ich besser, sie entspricht der Diktion dieser Art Witze.

"Eingetreten" ist dagegen witzig.

"HaHaHaHaHa" (Der Titel) sagt, dass es sich um einen "Krabbelwitz" (also um einen nicht lustigen oder einen verdorbenen Witz) handelt. Ist das nötig?

Was ist das Experiment? Offensichtlich die Umgestaltung (und Verlangsamung) eines Witzes zu einem Gedicht, wobei der Leser in den Witz einbezogen wird, indem das Gedicht annimmt, der Leser sei (äußerst) begriffsstutzig und den Witz erklärt - zum Krabbelwitz umgestaltet - was in einem wirklichen Witz tödlich wäre.

war ja auch nur so eine Idee...
weil sich angewarzt auf Arzt reimt, und die menschliche Warze am Frosch auch ein wenig an Kröten erinnert.

Naja, richtig brüllend komisch fand ich den Witz nicht, was vielleicht daran liegen mag, daß ich ihn schon aus meiner Kindheit kenne. Gereimt hat er dann schon mehr, haut mich aber auch nicht vom Stuhl.

Immerhin witzige Idee der Umzusetzung.

LG
Thylda

Deshalb wurde er ja als "Krabbelwitz, du bist umzingelt" verpackt.

Ja, ja,

so geht es, wenn man einen Witz nicht anständig erzählen kann ... mal abgesehen davon, dass ich Witze h a s s e, aber Schräges liebe, scheint mir dies ein Stückchen voller Esprit zu sein. Auf den 2. Blick natürlich, denn vom vordergründig Komischen verabschiedet sich auch der Zäheste irgendwann. - Nur versteht ihn dann kaum noch eine Socke ...

Vielleicht nur diejenigen, welche einen ähnlichen "Leidensweg" hinter oder vor sich haben ...

Vertont stelle ich mir das Teilchen mit eingestellten frenetischen Lachsalven vor, ganz wie vom Autor müde vorgegeben.



Ha, Ha
Heidrun

Witz komm raus, du bist umzingelt...

Was mir an der Pointe gefällt ist der Standort des Tierarztes, der aus seiner beruflichen Sicht heraus natürlich den Frosch im Focus hat und damit, wie wir alle, aus einer beschränkten Sicht heraus seine Fragen stellt und zu subjektiven Interpretationen der Wirklichkeit genötigt ist. Die Frage an den Frosch: "Was haben Sie sich denn da eingetreten?" scheint absurd, ist aber nicht absurder als die Illusion von uns allen, wir wären in der Lage, uns objektiv dem Leben nähern zu können. Wir sollten unsere Wahrheiten als Fragen begreifen, die keine Antworten geben, sondern nur neue Fragen nach sich ziehen.
Der Tierarzt hat die Situation "erkannt" und genau die richtige Frage gestellt und doch hat seine Frage danebener nicht sein können. In diesem Dilemma bewegen wir uns alle.
Da die leselupe kein Witzeforum ist, ich in diesem Witz aber hervorragend unser permanentes Scheitern ausgedrückt sehe, habe ich ihn irgendwie (wie?) eingepackt, um ihn reinstellen zu können.
Es gibt Menschen, die scheitern schon beim Witzeerzählen. Ich habe versucht eine Form zu finden, die dem Inhalt des Witzes entspricht.
Kommt ein Mann zum Tierarzt. Er hat einen Frosch auf dem Kopf. Fragt der Tierarzt den Frosch: "Was haben Sie sich denn da eingetreten?"
Ja so ist es, möchte man sagen. Oder vielleicht doch eher nicht...

Danke für eure Anregungen, die mir weiter geholfen haben.

Einen lieben Gruß in die Runde,

Gerd