Haut und Auge

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ENachtigall

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manches Mal streift der Schwarm



[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] ihrer Stimme die Stille

[ 4][ 4][ 4] die sich teilt

[ 4][ 4] mit mir

[ 4][ 4][ 4] durch die Blume der Bäume

[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] der Wind


[ 4][ 4] und ich fische


[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] ohne Netz


[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4]nur[ 4][ 4] Haut

[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] und
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4] Auge
 
Zuletzt bearbeitet:

ENachtigall

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hallo Scal, hab späten Dank für dein Lesen, die Resonanz und Grüße.
Es kommt aus der "alten Lupe". Wo es einst Leerstellen gab ... statt 4en.

Ein Text, der kurz nach Mamas Tod entstand.- Ich begreife gerade erst, dass ich am Ende unbewusst die Geschichte mit der Telefonanfrage nach Netzhautspende "verarbeitete". Solche Anfragen erfolgen fix wie möglich, damit das "Material" frisch genug ist.
Ich hatte ca. 2 Tage und Nächte nicht geschlafen - war unangenehm überrascht; um nicht zu sagen wütend und fassungslos. Die Anfrage gestaltete sich aufdringlich impertinent und am Ende recherchierte ich, dass Netzhaut - weil Gewebe anders als Organe sehrwohl zu kommerziellen Zwecken verwendet werden darf, falls für direkte Spende untauglich. So ist das Ableben heute! nicht das Ende vom - sondern selbst das Lied, worin Dir mit dem Messer unters letzte Hemd gewollt wird ...

Ich werde ein "remastered" mitohne 4en versuchen!

Liebe Grüße,

Elke
 



 
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