Heimat

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Heimat

Wo im Wind die Möwen fliegen,
sich am Deich die Woge bricht,
wo im Wind sich Gräser wiegen,
da kommt in mein Herze Licht

Wo die wilden Fluten rauschen,
und der raue Nordwind singt,
da kann ich dem Liede lauschen,
das seit Jahren in mir klingt.

Wo das Land kein Ende findet,
sich im Meer die Sonne bricht,
wo noch die Fasane fliegen,
da kommt in mein Herze Licht.

Wo der Himmel ohne Grenzen
Über´s Meer die Freiheit bringt,
da kann ich dem Liede lauschen,
das seit Jahren in mir klingt.

Wo der Boden feiner Sand ist,
sich der Tau im Schilfgras bricht,
wo die Birken leis´ sich wiegen,
da kommt in mein Herze Licht.

Das hab´ ich nun still beschrieben,
denn ich´s nirgendwo einst fand.
Nur Gefühle war´n geblieben –
von meinem lieben Heimatland.

Zurückgekehrt nach vielen Jahren,
nach vielem Leid und vielem Schmerz,
kann ich heut´ nur noch glücklich sagen:
hier öffnet sich mein traurig´ Herz.

So sag ich danke an die Heimat!
An Menschen, die noch menschlich sind!
An Wind und Wolken und die Möwen:
Dein stolzes Niedersachsenkind!
 

Haget

Mitglied
MoinMoin Imke,
Du erzählst schön und Du kannst auch gut reinem - aber Du hast mittendrin aufgegeben. LEIDER!!
Dein Gedicht kann man sicherlich gereimt oder ungereimt aufbauen - so halb und halb passt nur selten und nicht zu diesem Stil: Nach MEINER EINZELmeinung.
Auch das:
wo
x
wo

wo
x
da

wo
x
wo

entweder durchhalten oder stets die Wiederholung vermeiden.
 



 
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