Herbst

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Hausmann

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Herbst, du malst uns bunte Blätter.
Auf deinem Haar, sie Tanzen einen Reigen.
Manchmal schickst du Regenwetter,
hört zu, es klingt wie tausend Geigen.

Die Menschen sammeln sich zum Feste,
der Gabentisch voll Frucht sich biegt.
Du gibst von allem nur das Beste,
ein Wunder was mit der Natur geschieht.

Die Sonne singt ihr letztes warmes Lied.
Dein Vetter Sturm er braust von Norden.
Die Aster sich noch einmal wiegt,
unmerklich ist es Kalt geworden.

Du sammelst deine letzten Kräfte.
Dein Bruder eilt mit Schnee herbei.
Vergeblich gibst du deine Säfte.
Der Winter kommt, es ist vorbei.
 



 
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