Herbst II (Kurzlyrik)

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Stella Blue

Mitglied
ein hübsches kleines Gedicht.
könnte meiner Mutti auch gefallen, sie mag den herbst so sehr.
ich werds ihr gleich mal ausdrucken.
was nur ein klein wenig stört: die zeile "Fenster"
beziehen die sich wie die Zeit auf das "nebelverhangen"?
 

NewDawnK

Mitglied
Danke Dir, Stella Blue.

In einer anderen Schreibweise wird vielleicht deutlicher, was gemeint war:

Nebelverhangene Zeit -
Fenster in die Stille

Diesen Text kann man auf verschiedene Arten lesen. Mir lag daran, durch die Zeilenaufteilung den Begriff Zeit-Fenster noch mal etwas eindeutiger hervorzuheben.

Liebe Grüße, NDK
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo NDK

Gefällt mir schon ganz gut. Allerdings rutscht mir der Herbst zu flott durch. Entgegen dem "Versprechen" des Titels erfährt und erfühlt der Leser nichts vom Herbst.
Auch das Ende ist mir etwas zu banal. Es wirkt auf mich fast wie ein Fragment; nach dem Lesen beschleicht einem das Gefühl, das Gedicht sei nicht fertig.

Gruss

Jürgen
 

NewDawnK

Mitglied
Hallo JoteS,

wenn man den Text in Zeitlupe liest, hat man länger was davon... Kurzlyrik hat das Kurze nun mal so an sich. Aber ich gebe Dir recht, dieser Text ist ausbaufähig. Leider ist mein Zeitfenster für brotlose Künste momentan etwas knapp bemessen.

Lieben Dank für Deinen freundlichen Kommentar!

Gruß, NDK
 



 
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