Herbstgedicht Nr. 10.815

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klaatu

Mitglied
Wonnig duftend vergeht der Sommer:
Ein zarter Hauch aus Gold und Grau
Frühlingssehnend Abschiednehmen

Wir welken wandernd welken wir
Wo der Herbstwind wehmütig weht
wie Spinnweben im Geäst der Zeit

Es dämmert schon...

Buntes Laub
sinkt und fällt
friedvoll melancholisch
knisternd
raschelnd

Wo Zeit und Zweige sich neigen

Alleen Weiher Teiche Trauerweiden
Nebel Nachtfrost Krähen Kastanien
Zauber Pracht Wonne Winterschlaf

Eichhörnchen fliegen gen Süden
Blablabla blablabla Stundenglas
Blätter Bäume Blätter Bäume Blätter
Blablabla
Blätter

fallen
fallen
fallen

Herbstgedicht!


[Nr. 10815]
 
G

Gelöschtes Mitglied 19679

Gast
Schallend gelacht! Herbst, lass nach...

Grüße Dich, Monika
 

klaatu

Mitglied
Wenn ich dieses Jahr noch ein einziges Herbstgedicht lesen muss, fange ich an zu schreien und höre nie wieder auf... ;)

LG
k
 



 
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