Was dem Text helfen würde: Streichen aller Adjektive. Oder zumindest jedes einzelne auf den Prüfstand holen.Traumverloren sah sie zum Fenster hinaus, sah auf eine [strike]regen[/strike]nasse Straße.
«Es hat aufgehört zu regnen, da hinten hellt es auf[strike], gleich kommt die Sonne raus[/strike]»,
Umständliche, unbeholfene Formulierungen sind der Tod jeder Erzählung. Sie wären allenfalls als Stilmittel anwendbar (z. B. in der wörtlichen Rede). Entweder Präsens oder Vergangenheit - time warping ginge nur in Fantasy und in der Rocky Horror Show. In der indirekten Rede Konjunktiv I, bei indirekten Annahmen Konjunktiv II: Das diente dem Verständnis und der Sprachschönheit.Traumverloren sah sie aus dem [blue]Fenster auf eine [strike]regen[/strike]nasse Straße hinaus.[/blue] «Es hat aufgehört zu regnen, da hinten hellt es auf, gleich kommt die Sonne [blue]he[/blue]raus[blue]![/blue]», [blue]rief[/blue] sie ihm über die Schulter zu, [blue][strike]erzählt,[/strike][/blue] [blue]und[/blue] dass der Sommer wohl zu Ende ginge, da die Wildgänse [strike][blue]nun[/blue][/strike] [blue]zögen.[/blue] [blue]"Hörst du sie nicht rufen?"
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Sie erwartet[blue]e[/blue] keine Antwort [blue]Komma[/blue] legt[blue]e[/blue] die [strike][strike]graue[/strike][/strike] Strickjacke über ihre schmalen Schultern und [blue]verließ[/blue] [strike][strike]zur gewohnten Zeit[/strike][/strike] das Haus.
«Zieh Dir was Warmes an», [blue]rief er ihr nach[/blue]. [blue]Aber sie konnte ihn nicht mehr hören.[/blue] [strike][blue]war schon gegangen, hatte die Tür hinter sich zugezogen.[/blue][/strike]