Herbstzeit
Es zuckt der Wind im Morgengraun
Nervös durch alle Glieder
Des Eichen-, Linden-, Weidenbaums
Und schaurig sind die Lieder.
Und schaurig sind die Melodien,
Die durch die Blätter stieben.
Es hat der Herbst als Komponist
Die Noten selbst geschrieben.
Befiehlt dem Sturm, er flög’ herbei,
Als seinen Assistenten.
Der folget seinem Herrn und macht
Ihn selbst zum Dirigenten.
Das Blut der beiden kocht und wallt,
Schon ächzt es in den Zweigen.
Gewaltig ist des Sturmes Drang -
Es ist so furchtbar eigen.
Und peitscht und rüttelt, zupft und zerrt
Mit stilgeführten Mitteln
Und zwingt die Bäume falbes Laub
Von ihrem Haupt zu schütteln.
Wie Schuppen fallen die und rasch
Nimmt er sie auf die Schippe,
Verwirbelt und was übrig blieb,
Ist nur noch ein Gerippe.
Das Herbstgelächter schallt, er schleicht
Um Eichen, Linden, Weiden.
Hebt der Trophäe Skalp empor
Und niemand konnt’s vermeiden.
Es zuckt der Wind im Morgengraun
Nervös durch alle Glieder
Des Eichen-, Linden-, Weidenbaums
Und schaurig sind die Lieder.
Und schaurig sind die Melodien,
Die durch die Blätter stieben.
Es hat der Herbst als Komponist
Die Noten selbst geschrieben.
Befiehlt dem Sturm, er flög’ herbei,
Als seinen Assistenten.
Der folget seinem Herrn und macht
Ihn selbst zum Dirigenten.
Das Blut der beiden kocht und wallt,
Schon ächzt es in den Zweigen.
Gewaltig ist des Sturmes Drang -
Es ist so furchtbar eigen.
Und peitscht und rüttelt, zupft und zerrt
Mit stilgeführten Mitteln
Und zwingt die Bäume falbes Laub
Von ihrem Haupt zu schütteln.
Wie Schuppen fallen die und rasch
Nimmt er sie auf die Schippe,
Verwirbelt und was übrig blieb,
Ist nur noch ein Gerippe.
Das Herbstgelächter schallt, er schleicht
Um Eichen, Linden, Weiden.
Hebt der Trophäe Skalp empor
Und niemand konnt’s vermeiden.