Herr Siebenhüner und das positive Denken

3,30 Stern(e) 4 Bewertungen
H

HFleiss

Gast
Herr Siebenhüner und das positive Denken


Herr Siebenhüner war nicht groß, eher klein, nicht mehr jung, aber noch nicht alt genug, um als würdiger alter Mann in den Augen der Mitwelt durchzugehen. Er lief ein bisschen gebückt, so dass viele annahmen, er habe einen angeborenen Buckel. Es war aber ein Schreibtischbuckel, Herr Siebenhüner hatte jahrzehntelang im Büro einer kleinen Miederwarenfirma über Tabellen und Zahlenkolonnen gehockt und war dem Chef, wenn er ihm begegnete, stets und ständig mit einem tiefen Bückling begegnet.

Herr Siebenhüner war nicht verheiratet und auffällig schüchtern, und als ihm der Herrr Chef mit der den Chefs eigenen Gefühllosigkeit die Kündigung aus Altersgründen überreichte, weinte Herr Siebenhüner. Nicht, weil er jetzt sein kleines Vermögen würde angreifen müssen, nein, wegen der unmenschlichen Ungerechtigkeit, der weit verbreiteten Gemeinheit hienieden. Er war eben zu schüchtern für diese schlechte Welt. Soviel Undankbarkeit hatte er nicht verdient, er hatte sein Leben, seine Gesundheit und alle Liebesgefühle, deren er fähig war, in den Dienst der Miederwarenfirma gestellt, er war ein loyaler Angestellter gewesen. Der Chef, dachte Herr Siebenhüner, werde sich noch umschauen, eines Tages, und dieser Tag würde kommen!, wie er jetzt zurechtkäme, ohne ihn, hoho! Aber der Chef, dem Herr Siebenhüner mit ungeheurer Selbstüberwindung eine verschämte Andeutung in diese Richtung machte, lachte nur, sein Porzellangebiss blitzte kämpferisch, er schüttelte dem in Ehren Entlassenen noch einmal die Hand, so dass er zusammenschreckte. Denken Sie doch positiv, Mann, sagte kaltherzig der Herr Chef. Herr Siebenhüner beeilte sich, dieser Aufforderung des Herrn Chefs zuzustimmen, aber er wusste, er war nun ganz allein auf der weiten Welt.

Und die Welt war böse. Dass sie es war, wurde Herrn Siebenhüner bewusst, als er die Arbeitsagentur aufsuchte, wohin alle Leute gehen mussten, sobald sie ihre Stelle verloren hatten. Herr Siebenhüner hatte wegen seines Alters nichts weniger als Aussicht auf einen neuen Job. Seine Bearbeiterin in der Arbeitsagentur sagte ihm dies auf den Kopf zu, sie legte seine Akte auf den Stapel der schwervermittelbaren, demnächst Langzeitarbeitslosen, und Herr Siebenhüner wusste jetzt, dass sein Erwerbslosenleben für jetzt und allezeit zu Ende war. Zudem forderte sie ihn auf, erst mal sein kleines Vermögen anzugreifen, ehe er mit der Unterstützung des Staates rechnen dürfe. Herr Siebenhüner protestierte, aber die ansonsten nette Frau Bearbeiterin, wirklich eine nette hübsche Frau, blieb hart: Erst das Vermögen, dann das Arbeitslosengeld. Sie hatte Herrn Siebenhüner durchschaut: ein schüchterner Mann, loyal bis zur Fußsohle, aber schüchtern, mit dem konnte sie alles durchziehen, hü und hott, er würde sich immer bedanken.

Aber hier irrte sie. Herr Siebenhüner wusste, dass die Frau Unrecht hatte. Eine gewisse Zeitlang war er anspruchsberechtigt auf Arbeitslosengeld, in der Agentur nannte man es Alg I, er hatte sich alle Unterlagen beschafft, deren er habhaft werden konnte, um sein Alg I selbst berechnen zu können. Dann kam der Bescheid der Arbeitsagentur, Herr Siebenhüner legte aus Loyalität keinen Widerspruch ein, aber er wusste: Die Agentur bestand nur aus Wirrköpfen, zwielichtigen Halsabschneidern und mafiöser Vetternwirtschaft. Was blieb dem kleinen Herrn Siebenhüner schon übrig, er musste sein Sparkonto angreifen, wollte er vom Hauswirt nicht fristlos gekündigt werden. Er war eben zu schüchtern für diese schlechte Welt, er dachte nicht positiv genug.

Herr Siebenhüner weinte sich jeden Abend in den Schlaf, nachdem er zwecks Selbstpeinigung noch einmal den Bescheid der Arbeitsagentur Buchstabe für Buchstabe studiert hatte, jeder Buchstabe ein Skandal, die Welt war verkommen, sie war schlecht, grundschlecht. Sein Selbstbewusstsein, ganz auf sein Dasein als Angestellter bei der kleinen Miederwarenfirma ausgerichtet, hatte einen schmerzhaften und nicht mehr zu kittenden Knacks erlitten. Nie mehr würde er die Kakteen auf dem Fensterbrett betrachten dürfen, am Fenster, das auf den Betriebshof hinausging, bei dessen Anblick in ihm immer das Gefühl aufgekommen war, in Wirklichkeit sei er der Herr der Firma. Bei diesem traurigen Gedanken kamen ihm erneut die Tränen. Alle Welt trampelte auf ihm herum, auf seinen Gefühlen, und er hatte davon so ethische, so grundschöne, aber so missachtete.

Als Herr Siebenhüner nun so ganz, ganz traurig war – da begegnete ihm das Glück. Das Glück in Gestalt der kleinen energischen Frau Rabensteiner, einer Witwe mit einem gewissen Vermögen, dessen Höhe sie aber Herrn Siebenhüner nicht preisgeben wollte. Frau Rabensteiner, die vom Bescheid der Arbeitsagentur zunächst gehört, dann aber ihn selbst mit eigenen Augen gelesen hatte, war empört: So konnte man doch mit Menschen nicht umgehen!
Sie stachelte Herrn Siebenhüner auf, nachträglich einen Widerspruch zu schreiben, aber Herr Siebenhüner lehnte ab: Das wäre illoyal.

Frau Rabensteiner aber war ein genauso unglücklicher Mensch wie Herr Siebenhüner.
Sie hatte sich, um sich von ihrem Unglück zu befreien und endlich positiv denken zu lernen, einen Computer angeschafft, an dem sie nächtelang saß und im Internet surfte, immer auf der Suche nach Protestgruppen, die sich gegen alles und jedes zu kämpferischen Internet-Gemeinschaften zusammenschlossen: gegen das schändliche und unmoralische Rauchen im Bett vor der Hochzeitsnacht, gegen die brutale Ermordung von Kleintieren, Spinnen und Schaben in öffentlichen Gebäuden, gegen den Gebrauch vulgärer Wörter beim Liebesakt, gegen gewisse abstrakte Bilder, bei denen sie sich das vorstellen konnte, was sie ordinäre Schweinereien nannte. Frau Rabensteiner war eben nicht nur eine sehr unglückliche, sondern auch eine sehr moralische Frau.

Sie gefiel Herrn Siebenhüner ausnehmend gut, ja er verliebte sich in sie, über beide Ohren wie einst als hoffnungsvoller Jüngling in eine Mitschülerin (leider war aus dieser Beziehung keine lebenslange Beziehung geworden, wie Herr Siebenhüner nichts sehnlicher gewünscht hätte, denn er war der jungen Dame ein wenig zu zurückhaltend gewesen). Jetzt aber war endlich das Glück auch zu ihm gekommen, jetzt schlief er Tag und Nacht nicht mehr, und wenn ihm doch einmal die Augen zufielen, dann deshalb, weil der stärkste Mann nur sehr geschwächt längeren Schlafentzug überstand. Und so wachte er am Morgen in freudiger Erregung auf: Sein erster Gedanke galt der Frau Rabensteiner.

Die aber ahnte davon gar nichts. Sie vermutete vielmehr, Herr Siebenhüner habe es auf ihr Vermögen abgesehen, und so bekam ihr Gesichtchen immer etwas Spitzmauserisches, sobald sie mit ihm in Diskussionen geriet. Und keinerlei Andeutungen, wie sehr sie eine zweite Ehe wünsche, es war vertrackt, Herr Siebenhüner war in seiner Schüchternheit eben zu gut für diese schlechte Welt. Er dachte nicht positiv genug.

Herr Siebenhüner, als er darüber nachdachte, war da wieder sehr, sehr traurig. Es brach eine Zeit an, da weinte er, wenn er an Frau Rabensteiner dachte. Warum, Geliebte, so sprach er halblaut vor sich hin (die Wände zur Nachbarwohnung waren Gipswände, und mitgehörte Selbstgespräche waren etwas Peinliches, Nichtentschuldbares), willst du von mir so gar nichts wissen? Du musst doch ahnen, dass ich dir die Sterne vom Himmel holen will, jede Faser meines Körpers fiebert nur für dich – aber du weist mich schnöde ab, du übersiehst voll Hochmut meine Liebe, so wie man als Gentleman schlechtes Benehmen eines Kellners übersieht. Aber du solltest ahnen, was ich für dich empfinde, alles, alles, mein Leben und mein kleines Vermögen sogar lege ich dir zu Füßen!

Ja, die Welt war schlecht, sogar die Geliebte war nicht viel besser, selbstsüchtig, wie sie war, tat sie nicht den ersten Schritt, und den hätte Herr Siebenhüner gebraucht, dringend gebraucht, sogar sehr dringend. Es war sehr, sehr bitter.

Es muss sich etwas ändern, beschloss Herr Siebenhüner nach all diesen Niederlagen, als er sich ganz und gar am Boden befand - er musste sein ganzes verpfuschtes Leben umkrempeln, er durfte nicht weiter der unscheinbare kleine Herr Siebenhüner bleiben, er musste schlicht groß herauskommen, etwa so groß wie der Gewinner des letzten Jackpots, dessen Namen er zwar nicht kannte, die Lottofirma hielt ihn dummerweise geheim, den er aber gern einmal gesprochen hätte, um in Erfahrungsaustausch treten zu können.

Aber dessen bedurfte es gar nicht. Er las einige dicke Bücher über das positive Denken. Demnach genügte es bereits, dass er positiv dachte, dass er seine Schüchternheit wegwarf wie eine leere Aldi-Tüte und er würde der Winner sein. Und siehe da: Eines Tages klingelte bei Herrn Siebenhüner das Telefon. Der Chef war dran, der Chef der kleinen Miederwarenfirma, in dessen Diensten sich Herr Siebenhüner krummgeschuftet hatte. Ob der Herr Siebenhüner - alter Freund, wir haben uns doch immer gut verstanden, nicht wahr, alte Freundschaft erneuern und so weiter - nicht Lust hätte, wieder bei ihm anzufangen? Mit kleiner Gehaltserhöhung? Die Firma sei umstrukturiert worden, und nun sei eine Stelle vakant: die des ehemaligen Herrn Siebenhüner. Er sollte wieder der alte Herr Siebenhüner werden, mit Kakteen am Fenster meinetwegen, nur – Himmel hilf, die Arbeit wächst mir über den Kopf, Herr Siebenhüner, bittebitte – wir leben in Zeiten der Konjunktur.

Herr Siebenhüner ließ den Herrn Chef reden und sich lange bitten, ehe er zusagte, nicht ohne hinzuzufügen, dass er sich mit höchst unmenschlicher Gewalt aus seinem neuen Leben herausreißen müsse, dass er dies aber von Herzen gern täte, dem Herrn Chef zuliebe, seinem alten Freund und Dienstherrn. Wie hoch sei denn die kleine Gehaltserhöhung, bitte? Herr Siebenhüner beglückwünschte sich später wegen dieser äußerst mutigen Frage, der Frage nach dem Gehalt, früher hätte er nicht gewagt, sie zu stellen. Sein neues Leben hatte angefangen, die Schallmauer war durchbrochen, hurra.

Und auch mit Frau Rabensteiner wurde alles gut. Sie hatte eingesehen, dass Herr Siebenhüner ein Zögerer war und einen Tritt in den Allerwertesten benötigte. Also fragte sie ihn eines Abends, gerade als sie im Chat „Liebesakt ja, aber nicht mit vulgären Wörtern“ mit einer äußerst empörten Dame ihres Alters war, nebenbeigesagt beiläufig, ob er denn nicht vorhabe, den Bund der Ehe mit einer angesehenen Person einzugehen, einer Person, wie sie es war, sie, die Frau Rabensteiner.

Herr Siebenhüner errötete, stotterte etwas aus sich heraus, aber Frau Rabensteiner verstand:
Er war einverstanden. Also fuhr sie den Computer herunter und setzte sich Herrn Siebenhüner auf den Schoß, und sie liebkoste ihn, wie es nur Frauen können, wenn sie einen unschlagbaren Plan haben.

Und es dauerte auch gar nicht lange, da standen sie vor dem Traualtar, der Herr Siebenhüner und die Frau Rabensteiner. Und als er ja sagen sollte, stotterte er nicht mehr, sondern stieß dieses Ja aus sich heraus wie ein Boxer die linke Gerade, und Frau Rabensteiner schmiegte sich an ihn und liebkoste sein Oberhemd, so dass der Standesbeamte sie zur Ordnung rufen musste und fragte, ob sie nun für Ja oder für Nein sei, die nächste Trauung warte schon.
Frau Rabensteiner erschrak und stotterte ein schwaches Ja, und beinahe wäre Herr Siebenhüner misstrauisch geworden, aber sie drückte verstohlen seine Hand, und alles war wieder gut, und nun waren sie das glücklichste Ehepaar aller Zeiten. Die Ehe war so glücklich, dass die Nachbarn neidisch wurden, und als der Thronfolger eines nicht unwichtigen Landes einmal in königlicher Laune das Wohngebiet besuchte, stieg er die fünf Treppen zur Familie Siebenhüner hinauf, plauderte mit ihr über das Wetter, schlechte Malerei und die Kakteenzucht, wobei er erstaunt war, in Deutschland so geballte Kakteenkennerschaft vorzufinden.

Der Thronfolger-Besuch kam in das Lokalblatt, es gab viele Fotos, und dort konnte man sehen, wie weit Herr Siebenhüner es geschafft hatte dank seinem neuen Selbstbewusstsein: Der Thronfolger saß auf der geblümten Couch, Herr Siebenhüner mit ihm aufs angenehmste in ein Gespräch über Kakteenzucht vertieft, der Thronfolger hörte gelassen, aber mit königlicher Miene zu, und Frau Siebenhüner goß gerade Darjeelingtee ein.

Jaja, das Selbstbewusstsein, dachte Herr Siebenhüner, wenn er diese Hürde nicht geschafft hätte – niemals würde der Thronfolger einer ausländischen Macht einen Fuß in sein Treppenhaus gesetzt haben, niemals aber auch hätte er die gewesene Frau Rabensteiner zu seiner Gattin machen können, niemals hätte der Herr Chef dieses historische Telefonat mit ihm geführt. Nur das mit der Arbeitsagentur, das wurmte ihn noch immer ein bisschen. Aber, beschwichtigte er sich dann, er brauchte sie ja nun nicht mehr, er hatte wieder seinen Platz am alten Schreibtisch eingenommen, Arbeitsagentur adé. Aber die Vetternwirtschaft bei der Agentur, die gehörte ausgeräuchert, und dieses Problems beschloss er sich demnächst anzunehmen. Er war jetzt ein prominenter Mann, und Prominente, das konnte sogar ein Blinder mit Krückstock sehen, durften sich alles erlauben. Und er, der Herr Siebenhüner, war sogar im Lokalblatt gewesen, mit dem Thronfolger! Das sollte ihm mal einer nachmachen.
Wenn er denn überhaupt könne.

Und wenn der Herr Siebenhüner und seine Frau Siebenhüner nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, glücklich und zufrieden, ehrbar, mit einem gewissen Vermögen ausgestattet,
und über der Siebenhüner-Couch hängt riesengroß ein Foto: Familie Siebenhüner und der Thronfolger. Und Herr Siebenhüner lacht darauf, ein bisschen selbstzufrieden, ein bisschen schüchtern – eben so, wie das Leben dem Herrn Siebenhüner mitgespielt hat, ein sehr, sehr ehrliches Foto.
 
N

nobody

Gast
Hallo Hanna,
dieses Werk ist flüssig und mit Freude zu lesen und durchaus ein Gewinn für die Leselupe und ich habe nichts zu meckern - noch nicht mal über Leser, die sich legal hinter einem Anonymus verstecken und deshalb ungestraft das Recht der freien Meinungsäußerung missbrauchen dürfen.
Liebe Grüße
Franz
 
H

HFleiss

Gast
Lieber Nobody, ich gebe nichts auf die Zensuren.
Dass hier anonym irgendwas geäußert werden darf, darauf legt die Moderatorenschaft Wert, warum, weiß der Himmel, vielleicht weiß sie es selbst nicht so genau. Ein gutes Instrument, Leuten, die man aus irgendeinem Grunde nicht so recht mag, eins auszuwischen. Ich habe ja vorgeschlagen, dass man das abschaffen sollte, denn damit ist doch dem Autor überhaupt nicht geholfen. Oder wenigstens eine schlechte Zensur begründen, dann muss der Anonymus Farbe bekennen. Aber, so schlecht ist die Welt: keiner will was ändern.

Was nun den Text angeht, so ist das eine Satire. Ich wundere mich sowieso, wie wenig Satiren es hier gibt. Was unter der Rubrik Humor steht - manchmal naja, manchmal soso, oft neenee. Kaum jemand kann mit dieser Prosaart wirklich was anfangen. Und wenn einer es mal probiert, dann wird er schlecht zensiert. Schlechte Welt, lauter Oberlehrer, sie schwenken die Bewertungsfuchtel: Nieder, scheiß Satire! Heulen wollen wir, heulen, bis uns die Zähren fließen!
Und da unterscheiden sie sich wenig von dem seligen Herrn Metternich, sie wissen es nur nicht. Überhaupt, mein Eindruck ist: Hier metternicht es ganz schön, aber das muss schon so sein, alles muss seine Ordnung haben, schließlich leben wir in Deutschland, wo kämen wir denn da hin, wenn hier jeder ... usw. Ja, schlecht ist die Welt.

Liebe Grüße
Hanna
 
A

Arthrys

Gast
ein schöner Text und mit seiner Mehrdeutigkeit ein kleiner Genuss. Na, da werden die vielen Herren Siebenhühner ja was zu krähen haben:) Habe soeben meine Anonymität aufgegeben. Leider einen Tick zu spät:)
Es grüßt dich Arthrys
 
H

HFleiss

Gast
Arthrys, was heißt: Du hast deine Anonymität aufgegeben? Wo denn? Und, wer bist du?

Liebe Grüße
Hanna
 
A

Arthrys

Gast
bei den Bewertungen, Hanna, lediglich bei den Bewertungen."Man" sollte zu dem stehen, was "man" meint. sonst bin ICH nur ein "man". Ist jetzt nur auf mich gemünzt. Hat also nichts mit dir zu tun.
Lieben Gruß Arthrys (Klaus)
 
H

HFleiss

Gast
Herr Siebenhüner

Wovor hast du Angst, Arthrys? Die Moderatoren wissen doch sowieso Bescheid. Ja, du hast recht, man sollte immer zu sich selbst stehen. Damit man sich nicht aufgibt. Sonst ist man eben nicht mehr "ich", sondern ein Windhauch, den jeder Sturm davonbläst.

Liebe Grüße
Hanna
 
N

nobody

Gast
Hallo Hanna,
mein Rundumschlag auf die Anonym-Bewerter war etwas emotional, ich rechne es der Moderation hoch an, dass ich dafür keine Verwarnung bekommen habe. Vielleicht sollte man doch nochmal darüber diskutieren, so wie Du es angemerkt hast, dass zwar anonyme Bewertungen möglich, aber schlechte Zensuren (meinetwegen anonym) auch begründet werden sollten.
Deinen Text habe ich auch als Satire eingeordnet, und darauf beruht auch mein "spontaner Lesereindruck". Obwohl ich selber so meine Schwierigkeiten damit habe, eine "echte" Satire zu schreiben. Tja, und Deine leise Ironie in Deiner Antwort wird dann wohl auch von denen missverstanden werden, die mit Satire nichts anfangen können...
Gruß Franz
 
H

HFleiss

Gast
Herr Siebenhüner

Zum Satireschreiben, Nobody, muss man aufgelegt sein. Und wann ist man das schon? Es ist wirklich nicht die leichteste Sache, eine Satire zustande zu bringen. Wundere mich ja selbst, dass ich sie zu Ende schreiben konnte. Aber ich bleibe dran. Vielleicht ist es auch nur eine Frage der Routine?

Nobody, missverstanden wird man fast immer. Daran habe ich mich jetzt gewöhnt wie an trübes Wetter. Und bleib weiter so spontan. Das wünscht dir

Hanna
 



 
Oben Unten