Herr Theo

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Sta.tor

Foren-Redakteur
Herr Theo


Herr Theo ist ein Freund des Schönen
drum tut er sich gern selbst verwöhnen.
Beschenkt sich mit den tollsten Dingen
die ihm Befriedigung einbringen.

Er fährt sehr gerne Eisenbahn!
Die Großstadt hat`s ihm angetan.
Am Bahnhof kann er an sich denken
und sich mit kleinen Jungs beschenken.

Davon bekommt er nie zuviel!
Herr Theo liebt das Rollenspiel.
Doch treiben ihn seine Gelüste
auch manchmal an die Meeresküste.

Dort kann er nackte Menschen schauen
und sich versteckt am Leib erbauen
der Kinder, die dort arglos spielen.
Mit seiner Lanze auf sie zielen.

Nur Winters bleibt er stets daheim.
Mit Tempobox bei Kerzenschein
schaut er sich Kinderfilme an
die man normal nicht kaufen kann.

Auch Magazine liest er gern.
Die für den anspruchsvollen Herrn.
Den es nach Südostasien zieht,
ins Kinderparadiesgebiet.

Nach Thailand hat er`s nicht geschafft.
Die Polizei nahm ihn in Haft!
Er ward von Nachbarn angeschmiert
als Kinderschänder denunziert.

Da fand Herr Theo sich entsetzt
in seiner Ehre tief verletzt.
Daran wird er sich nie gewöhnen
denn Theo ist ein Freund des Schönen.
 

Walther

Mitglied
Liebe/r Sta.tor,

das ist ein sehr unappetitliches Thema, aber ein guter Beitrag darüber. Er zeigt, woher die Kinderschänder die Selbstverständlichkeit nehmen, ihre widerlichen Wünsche umzusetzen.

Ganz besonders erschreckend ist das Lakonische ihres Tuns, das in diesem Text gut transportiert wird.

Gruß Walther
 

Ully

Mitglied
Hallo Sta.tor

Zum einen finde ich das Thema nicht "unappetitlich," denn man kann Kinderschändung nicht oft genug an den Pranger stellern und zum anderen passt es besser in die Rubrik Tagebuch.

Nun zu deinem Text.Du hast klare, unverblümte Worte gewählt und zielsicher einen Kinderschänder zkizziert, besonders gut gefällt mir die letzte Strophe, sie trifft den Nagel auf den Kopf.

Auch ich habe dieses Thema hier schon angesprochen, mit dem Gedicht: "HÖLLENTRIP" im Tagebuch. Aber mehr in der poetischen Form und das wird entweder falsch verstanden oder fehl gedeutet.

vg Ully
 
P

Prosaiker

Gast
so dumm & flach die kommentare,
so blöd & platt das gedicht.
ein hoch auf stammtischgeplapper in gedichtform!
das wird den menschen voran bringen!
das wird dienlich sein, sich differenziert mit dem thema auseinanderzusetzen!

P.

ps: humor? satire? drogen?
 

Ully

Mitglied
He Prosaiker!

Nicht dieses Gedicht ist dumm und flach sondern dein beleidigender Kommentar dazu, stehst am Ende wohl selber auf kleine Jungs, denn anders kann man deine Äußerung kaum deuten.

Beleidigen kann jeder Idiot aber kritisieren können nur intelligente Menschen!!!

Ully
 
P

Prosaiker

Gast
danke, dass du dich selbst entlarvst, Ully.

Nicht dieses Gedicht ist dumm und flach sondern dein beleidigender Kommentar dazu, stehst am Ende wohl selber auf kleine Jungs, denn anders kann man deine Äußerung kaum deuten.
dann muss ich das nämlich nicht mehr tun.

P.
 
B

bonanza

Gast
das gedicht selbst ist relativ flüssig gereimt.
sicher ein satirischer verriß des pädophilen lüstlings.
in der form "humor und satire" muß es keinen sonderlichen
tiefgang besitzen. ein gedicht der fraktion "geht so, macht
aber keine lust auf mehr".

bon.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Hallo

Schönen Dank für die Kommentare.
Ja , ich weiß, es ist ein heißes Eisen das ich da anfasse. Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass sich ausgerechnet hier jemand dadurch auf den Fuß getreten fühlt. Aber wenn es denn doch so sein sollte, dann trete ich hiermit nochmal kräftig hinterher.

Viele Grüße

Thomas
 

Sonnenkreis

Mitglied
Lieber Thomas,

dort wo die Justiz Lücken läßt, dort sind wir als
Gesellschaft in der Verantwortung. Nämlich solches
Tun nicht zu dulden!

Deinen Beitrag empfinde ich als Zivilcourage. Die
mit einem Beitrag alleine nicht ausreicht, aber
ein weiteres klares NEIN zu einem wichtigen Thema
gibt. Zu diesem klaren Nein stehen wir alle in der
Pflicht es immer wieder deutlich zu machen.

Liebe Grüße
Sonnenkreis
 
B

bonanza

Gast
sonnenkreis - zivilcourage?
in der öffentlichkeit zu sagen, dass man gegen kinder-
schänder ist - da rennt man in unserer gesellschaft
offene türen ein.
man müßte gegen die heuchelei vorgehen, das sauber-
männer und -frauentum. stators gedicht berührt lediglich
die oberfläche, indem er satirisch das verhalten dieser
pädophilen lüstlinge satirisch aufs korn nimmt.
dabei benutzt er zudem klischees - als ob jeder kinder-
schänder ein "herr theo" wäre. so einfach ist es nicht!
was ist eigentlich mit den geschäftemachern, die zwar
nicht pädophil, aber mit dem kinderhandel wunderbar kohle
machen? was ist mit den leuten, die solche geschäfte decken
und die daraus gewonnenen gelder waschen?
der kranke kinderschänder, der pädophile ist selbst opfer
einer ganzen industrie! das werfe ich jetzt mal etwas
provokant in den raum.

bon.
 

Sonnenkreis

Mitglied
Hallo Bon.;

ist das Gedicht weniger gut, weil es nicht alle
Seiten des Problems beleuchtet?

Ich denke es ist ein Anfang, ein Teil vom Ganzen;
und somit ein Stück Mut. Vielleicht wäre es sinn-
voll, anstatt anderer Leistung abzuwerten, selber
eine zu erbringen?

Es wird Dir mit Sicherheit niemand einen Vorwurf
machen, wenn Du in einem eigenen Werk dazu Deine
differnzierende Betrachtungsweise vorstellst.

Nachdenkliche Grüße

Sonnenkreis
 

GabiSils

Mitglied
Aber bonanza. Die "Industrie" gäbe es nicht, wenn kein Markt da wäre. Möglicherweise sind auch manche Pädophile Opfer, aber eher nicht die derer, die aus Profitgier diesen Markt bedienen.
Das Thema ist natürlich viel, viel komplexer, als dieses Gedichtchen auch nur anzudeuten vermag. Diese spezielle Sorte von Biedermännern à la Theo finde ich aber auch besonders widerlich. Theo ist höchstens Opfer seiner eigenen Dummheit und Ignoranz, die ihn glauben läßt, es sei in Ordnung zu kaufen, was angeboten wird.
Wenn man aber an solche perversen Veranstaltungen wie die Mini-Playback-Shows oder Kinder-Misswahlen denkt, wo der natürliche Hang zum Rollenspiel mißbraucht wird, muß man sich vielleicht auch darüber nicht wundern ...

Gruß,
Gabi
 
B

bonanza

Gast
ablenkungsmanöver?
hier wird stators gedicht behandelt. wenn du willst, kannst du in meinen annalen stöbern.
das gedicht wird durch persönliche sympathien dem autor
gegenüber nicht besser. deine argumentation ist plump,
sonnenkreis.
okay - weiteres läßt sich in der plauderecke diskutieren.

bon.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Ich schreibe über ein allgemeines Übel unserer Gesellschaft, jedoch Handelnder in meinem Gedicht ist einzig "Herr Theo"(phil).
Nur über ihn wage ich zu urteilen, nur seine Veranlagungen und Interessen sind Gegenstand meiner satirischen Darstellung eines Pädophilen.
Ich will das Thema in seiner Ganzheit gar nicht darstellen (das kann ich nicht), das ist dann auch satirisch gar nicht mehr vermittelbar.
Jedoch glaube ich, dass sich selbst durch meine "seichte" Betrachtung der Sache der eine oder andere auf den Schlips getreten fühlen könnte, nicht durch die Qualität der Dichtung sondern durch die Entlarvung.

Im Übrigen bin ich als Berliner 100% Faschings- und Stammtischimmun.

Viele Grüße

Thomas
 
B

bonanza

Gast
stator, das schwein theo weiß schon, dass es ein schwein
ist. es braucht der entlarvung nicht.
 
@stator

Ich finde Dein Gedicht ziemlich gut gelungen.
Es bleibt ganz bewusst in Wortwahl und Textflüssigkeit warm/harmlos/spielerisch an der Oberfläche der äußerlichen Geschehnisse. Selbst als Protagonisten "Herrn Theo" zu wählen, ist gekonnt. ("Theo" stammt von "deus" = Gott, also ein wahrlich anständiger, fast heiliger Herr, dieser unverdächtige Theo).
Die Grausamkeit der Geschichte drückt sich sehr gut gerade im Kontrast dieser äußeren Harmlosigkeit der Schilderung Herrn Theos und der subtilen Bedeutung dessen, was eigentlich beschrieben wird, aus.
Es ist das Gesicht des lieben Nachbarn, dasjenige eines ach so vertrauten Bekannten, kultiviert, angenehm im Umgang, ein wenig zum Hedonismus neigend, welches hier m.M. nach sehr gekonnt und absichtsvoll erzeugt wird.
Der Text ist außerdem "entlarvend" und daher, subtil gesehen, ausgesprochen "giftig".
Unter "Ironie+Satire" ist der Text wohl nicht gut aufgehoben, eine Kategorie wie "Sarkasmus"- oder "Zynismus"-Texte würde das Stück besser beheimaten.

Dass hier gegen das Stück die unreflektierte Aversion hochkocht, ist dem Automatismus zuzuschreiben, dass die Allermeisten von den Medien sich vordenken und vorfühlen lassen, "wie man über dieses Thema zu reden hat".
Es ist aber nach allen kriminalistischen Erkenntnissen genau der im Text beschriebene Menschentyp, der allermeist für solche Verbrechen in Frage kommt.
Und bleiben wir real, auch wenn es wirklich wehtut. Nach Untersuchungen einiger Max-Planck-Inst. muss davon ausgegangen werden, dass 20-30% aller Jugendlichen in BRD als Opfer mit Pädophilien und/oder Päderasten in Kontakt kommen. Die Sache ist also -im Hintergrund aller vordergründigen und wohlfeilen verbalen Empörungen- unglaublich weit verbreitet, und sie durchseucht alle Gesellschaftsschichten.

Psychologisch kann man die Sache "sexuell-getönte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche" getrost als "anthropologische Konstante" ansehen, so brutal dies klingen mag, genau wie Morde, Raub, blutige Gewalt, usw.
(siehe den bekannten "Blaubart": Gilles de Rais)
Alles zwar unerwünscht, strafwürdig und deshalb strafbar, aber dennoch nicht auszurotten.
Und, es gibt davon -im Gegensatz zum Eindruck, den die Medien erzeugen- heute nicht "mehr" als früher, sondern weniger. Dass man mittlerweile fast täglich in Nachrichten mit solchen Scheußlichkeiten konfrontiert wird, liegt daran, dass das frühere Tabu auf diese Dinge nicht mehr in alter Form existiert, und dass die Erkennens- und Aufklärungsquoten heute weit besser als früher sind.

Übrigens ist mit Kindersex der Abgrund nicht ausgeschöpft, denn zB in der Dritten Welt Kinder kaufen zu können, lässt noch ganz andere Schweinereien zu, und wie immer: Alles, was gemacht werden kann, wird auch gemacht.
 

Walther

Mitglied
Guten Abend in die Runde,

@ prosaiker

Ich habe nichts gegen eine deutliche Ansage, da selbst dafür bekannt. Dennoch fand ich auch Deinen Beitrag nicht gerade "friedensstiftend", mehr Tiefgang hätte den nachfolgenden Streit verhindert.

@ bonanza

Es ist schwer, es Dir recht zu tun. Man sollte Deine Hinweise aber ernst und sportlich nehmen.

Jedenfalls sollten wir uns hier nicht überheben. So bedeutend sind die meisten unserer Werke (und wir selbst wohl ebenfalls) nun auch wieder nicht. So eingemessen ist Sta.tors Beitrag über dem Durchschnitt. Mehr habe ich gar nicht gesagt.

@ sta.tor

Das Thema ist heikel und für Beifallsstürme gut. Dein Text ist, wie andere Eintragungen bestätigen, über das Beifallsheischen hinausgewachsen. Dabei bleibe ich trotz mancher nachdenklicher Beiträge.

@ Rest

Es war schön, mit Euch zu debattieren. Ein etwas freundlicherer Umgang aber wäre hilfreich für Thema und Debatte.

Abendgruß

W.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
@Waldemar

Ich stehe zwar solch ausführlichen Analysen durch Dritte immer etwas reserviert gegenüber, weil ich nicht genau weiß, ob Verfasser und Kritiker über die selbe Sache reden – aber im Falle Deines Beitrages zu „Herr Theo“ muss ich sagen, das Du meine Beweggründe für dieses Gedicht scharfsinnig erkannt hast und treffend kommentierst.
Ja, es stimmt alles – angefangen von dem gutmütigen Vornamen des Protagonisten über die harmlos aufgebaute Story bis hin zur entlarvenden Selbstverleugnung – alles war so geplant.
Es war mir sehr wichtig nicht zu verharmlosen aber auch nicht zu dramatisieren, nicht zu verurteilen aber auch nicht freizusprechen, nicht zu bagatellisieren aber auch nicht zu verteufeln. Es sollte auch Satire bleiben. Und diesem (meinem) Anspruch bin ich meiner Meinung nach auch treu geblieben.
Um so mehr hatte mich die Welle der Entrüstung hier und in der Plauderecke getroffen.
Ganz ehrlich, hätte es nicht mindestens genau so viele Fürsprecher gegeben, hätte ich es wahrscheinlich wieder rausgenommen.

Also noch mal vielen Dank für Deine Einschätzung.

@Walter

Auch Dir schönen Dank für Deine deutlichen Worte.... und, nee Du hast recht, ein schnöder „Beifallseinheischer“ will ich nicht sein.


Allen anderen, die sich hier für mich so vehement in die Bresche geschlagen haben, teilweise selbst noch (unverschuldet) Prügel einstecken mussten, sei hiermit auch herzlich gedankt.

Viele Grüße

Thomas
 
@ Sta.tor

[Es war mir sehr wichtig nicht zu verharmlosen aber auch nicht zu dramatisieren, nicht zu verurteilen aber auch nicht freizusprechen, nicht zu bagatellisieren aber auch nicht zu verteufeln. Es sollte auch Satire bleiben. Und diesem (meinem) Anspruch bin ich meiner Meinung nach auch treu geblieben. ]

Ich finde, Du hast sehr genau die kritische Balance gefunden in Worten, Wortwahl, Textverlauf und Darstellungsform. Ich habe überhaupt nur deshalb kommentiert, weil ich unter anderem genau mit diesem von Dir treffend beschriebenen Menschentyp als Pädo-sonstnochwassen ca. 25 Jahre lang therapeutisch gearbeitet habe, und Dein Text wie ein Wiedererkennen auf mich wirkte.
Aus diesem, natürlich subjektiven Grund halte ich Deinen Text für hervorragend (ich hätt das so nicht hingekriegt).

Der letzte Abschnitt des Textes schildert völlig realitätsnah, wie ein solcher Mensch, ertappt oder auf Befragen hin, gefühlsmäßig nicht im Geringsten weiß, was man eigentlich von ihm will, was man ihm vorwirft. Er kann zwar nachvollziehen, dass seine Taten unerwünscht und strafbar sind, er weiß auch, dass ein in unserer Kultur starkes Tabu besprochen wird, aber ihm fehlt -nachfühlbar für den Beobachter- die Fähigkeit, seinen eventuellen Worten des Bedauerns usw. auch adäquate emotionale Resonanz folgen zu lassen. Wenn er bedauert, dann bleibt das äußerlich, seine Reden sind dann Strategie, Anpassung an den jeweils vorgegebenen psychosozialen Kontext (zB Therapeut-Patient), sonst nichts. Innerlich kann er nicht nachvollziehen, was er falsch gemacht haben soll, es leuchtet ihm das Falsche an der Sache nicht wirklich ein.
Daher ist es teilweise unrichtig, solche Menschen bei Gesprächen, Einvernahmen usw. der simplen Lüge zu bezichtigen.
Man kann die meisten dieser Täter als Wahrnehmungsgestörte/W.Veränderte bezeichnen. Wenn sie zB Tathergänge schildern, bemerkt der Zuhörer, dass ihr diesbezügliches inneres Erleben dabei ein sehr auffallend anders ist, als dasjenige sog. normaler Menschen.

Deshalb ist auch -kam in thread bereits zur Andeutung- die übliche und meist sehr emotional vorgebrachte Empörung über diese Angelegenheit ein Ding mit durchaus zwei Seiten.

Ich erkläre es an mir selbst:

Für mich ist die Sache "sex.Kindesmissbrauch" an sich weder empörend noch erfreulich, ich habe damit überhaupt keinen Vertrag, keinerlei emotionale Beteiligung daran. Es ist für mich gefühlsmäßig so entfernt wie die Felsen auf dem Mars. Um zu beurteilen, muss ich mich erst rational dorthin vordenken: Kindesmissbrauch->Tabu->Delikt->strafbar->was mag in den Tätern ablaufen?->resultierende Leiden betroffener Kinder, usw.

Wer immer aber auf den dargebotenen Reiz "Kindesmissbrauch" ohne erkennbar-vorhandenen Kontext und emotional vehement anspringt, der reagiert entweder als angelernte Marionette der Medien (das ist harmlos), oder, und hier wirds heiß, er hat tatsächlich irgendeinen persönlichen, subjektiv-emotionalen Zugang zu der Sache, sei es als reales Opfer, realer Täter, oder in seiner Phantasie. Er muss ein quasi-egoistisches Motiv haben, dieses Tabu heftigst zu verteidigen, und ein Teil solcher bei diesem Thema auffallend unsachlich reagierenden Leute (lt. Untersuchungen viel mehr, als man selbst in Albträumen annehmen sollte), handelt dann argumentierend nach der tarnenden Taktik: "Haltet den Dieb!"

Nochmals: Ich bin nicht "empört" über Kindesmissbrauch, sondern es ist eine mir in meinem persönlichen Erleben nicht nachvollziehbare Perversion Wahrnehmungsgestörter, von der ich rational weiß, dass sie aus guten Gründen unerwünscht und deshalb strafbar ist. Auffallende und kontextfrei vorgebrachte Empörungen hingegen lösen -nicht nur bei mir- begründbares Misstrauen aus.
 



 
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