Heut' ist der Tag, heut' kommt es, das Kind

Die Tannenwipfel flüstern leise im Wind
Heut’ ist der Tag, heut’ kommt es, das Kind.
Wir haben darauf gewartet schon lang,
Und jetzt ist uns doch ein klein wenig bang.

Wer gibt dem Kind die fehlende Wärme,
Vielleicht die am Himmel funkelnden Sterne?
Wer sorgt für den Stall, die Krippe, das Stroh
Damit das Kind glücklich ist, zufrieden und froh?

Wie können wir helfen, was können wir tun,
Damit das Kind dort friedlich kann ruhn,
Wir haben so viel, was uns garnicht fehlt
Geben wir es jetzt, sonst ist es zu spät.

Wir brauchen das Kind, so klein es auch ist.
Es bringt uns, was wir schon immer vermisst:
Liebe und Güte, Verständnis und Frieden,
Frieden für alle, die noch sich bekriegen.

Wir müssen dies’ Kind hüten und pflegen
Müssen ihm alles erdenkliche geben,
Damit es heranwächst und Stärke uns gibt,
All das zu bewahren, was wir je geliebt.

Kommt, wir gehen alle zum Kind,
Wollen es wärmen, behüten und sind
Dankbar, für alles, was es uns kann geben,
Für unser jetziges und späteres Leben.
 



 
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