Nur sehr wenige Historiker wissen, dass sich der Diktator Adolf Hitler mithilfe einer Art Zeitmaschine an einen beliebigen Ort wünschen konnte. Dies unternahm er im Jahre 1937, als er gerade das Buch „The Hobbit“ gelesen hatte. Die Handlung an sich fand er grauenhaft, aber was ihn beeindruckte, war die Existenz einer ganzen – wenn auch fiktiven – Welt. Und mit seinem unersättlichen Drang nach Macht wollte er dieses Land in sein Imperium eingliedern. Also er wünschte sich in ein fernes Land...
Das Einzige, was unser Bilbo Beutlin, der gerade von einer Schatzreise zurückgekehrt war, davon bemerkte, war eine schnarchende Gestalt, die vor seinen schönen Wohnhöhle schlief. Aus Höflichkeit, und weil die Kreatur menschenähnliche Züge besaß, rüttelte er sie kurz, damit sie endlich aufwache. Doch diese – es handelte sich um eine männliche Person – wachte zwar auf, bemerkte unseren Bilbo aber gar nicht, inspizierte kurz das umliegende Land, machte ein paar riesige Schritte zur Tür, und klopfte wie ein General an. Bilbo war so erschrocken, dass er nur mit einem leisen „Ja?“ antworten konnte. Doch Hitler war nicht taub. Irgendetwas hat er gehört, doch aus der Höhle kam es nicht. Wild ließ er seine Blicke von 90° links, geradeaus, nach 90° rechts schicken, doch bemerken konnte er nichts.
Während Hitler verbissen in die brennende Sonne starrte, konnte Bilbo die Tür schnell öffnen, schließen, und sie von innen wieder öffnen. Letzteres bemerkte auch Hitler, der wohlwollend seine Hand streckte, und „Sieg heil!“ schrie. Bilbo war äußerst beeindruckt und fragte: „ Wollt ihr vielleicht zu einer Tasse Tee hereinkommen?“ Hitler erwarte dies nicht, und ließ sich wie ein kleines Kind – völlig perplex – in die Höhle führen.
Bilbo konnte während der Teekochzeit den merkwürdigen Gast ein wenig genauer betrachten. Er war ein Mensch in schöner Uniform, wenn auch mit zuviel Brauntönen, der immer mit aufgerichtetem Kopf und auf dem Rücken verschränkten Armen in der kleinen Behausung herumstolzierte, manchmal etwas anfasste, und in ein lauter „Aaaha!“ oder „Sosoo!“ ausbrach.
Als sie sich zu Tisch begaben, begann der Hobbit ein Gespräch:
„Was sucht ihr denn hier im Auenland, Fremder?“ Hitler räusperte sich hörbar, und entgegnete: „Ich suche Leute, äh Hobbits, die sich vom Regime nicht mehr unterdrücken lassen wollen, gute Arbeit haben wollen, und ein vereintes Reich ohne diese...äh, wer ist denn hier eine soziale Minderheit?“ „Äh?“ „Also, wen mögt ihr denn nicht besonders?“ „Also, Abenteurer sehen wir hier nicht gern, und Wölfe machen und auch schwer zu schaffen!“ „Nein! Ich meine, wer oder welche unterscheiden sich vom normalen Hobbit durch Rassenverschmutzung oder ethnisches Andersdenken?“ „Ich glaube solche Leute gibt es bei uns nicht. Wir sind alle gleich.“ „Aha, jawohl“, schrie Hitler, „ihr seid alle Bolschewisten! Solche Hobbits kann ich meine Partei nicht besonders brauchen!“
Bilbo probierte einen neuen Versuch: „Aber woher kommt ihr denn?“ „Aus dem Deutschen Reich!“ „Hm, kenne ich nicht.“
„Habt ihr hier denn keine Arbeitslosigkeit?“ „Nein, bei uns hat jeder genug Arbeit.“
Der Tee war getrunken, und Bilbo hielt das Gespräch für beendet. Hitler verschwand zornentbrannt wieder in „sein“ Reich, weil die Hobbits doch zu naiv waren, und Bilbo behielt ihn nur als Krämer, der Arbeit verkauft, die keiner braucht, in Erinnerung.
Das Einzige, was unser Bilbo Beutlin, der gerade von einer Schatzreise zurückgekehrt war, davon bemerkte, war eine schnarchende Gestalt, die vor seinen schönen Wohnhöhle schlief. Aus Höflichkeit, und weil die Kreatur menschenähnliche Züge besaß, rüttelte er sie kurz, damit sie endlich aufwache. Doch diese – es handelte sich um eine männliche Person – wachte zwar auf, bemerkte unseren Bilbo aber gar nicht, inspizierte kurz das umliegende Land, machte ein paar riesige Schritte zur Tür, und klopfte wie ein General an. Bilbo war so erschrocken, dass er nur mit einem leisen „Ja?“ antworten konnte. Doch Hitler war nicht taub. Irgendetwas hat er gehört, doch aus der Höhle kam es nicht. Wild ließ er seine Blicke von 90° links, geradeaus, nach 90° rechts schicken, doch bemerken konnte er nichts.
Während Hitler verbissen in die brennende Sonne starrte, konnte Bilbo die Tür schnell öffnen, schließen, und sie von innen wieder öffnen. Letzteres bemerkte auch Hitler, der wohlwollend seine Hand streckte, und „Sieg heil!“ schrie. Bilbo war äußerst beeindruckt und fragte: „ Wollt ihr vielleicht zu einer Tasse Tee hereinkommen?“ Hitler erwarte dies nicht, und ließ sich wie ein kleines Kind – völlig perplex – in die Höhle führen.
Bilbo konnte während der Teekochzeit den merkwürdigen Gast ein wenig genauer betrachten. Er war ein Mensch in schöner Uniform, wenn auch mit zuviel Brauntönen, der immer mit aufgerichtetem Kopf und auf dem Rücken verschränkten Armen in der kleinen Behausung herumstolzierte, manchmal etwas anfasste, und in ein lauter „Aaaha!“ oder „Sosoo!“ ausbrach.
Als sie sich zu Tisch begaben, begann der Hobbit ein Gespräch:
„Was sucht ihr denn hier im Auenland, Fremder?“ Hitler räusperte sich hörbar, und entgegnete: „Ich suche Leute, äh Hobbits, die sich vom Regime nicht mehr unterdrücken lassen wollen, gute Arbeit haben wollen, und ein vereintes Reich ohne diese...äh, wer ist denn hier eine soziale Minderheit?“ „Äh?“ „Also, wen mögt ihr denn nicht besonders?“ „Also, Abenteurer sehen wir hier nicht gern, und Wölfe machen und auch schwer zu schaffen!“ „Nein! Ich meine, wer oder welche unterscheiden sich vom normalen Hobbit durch Rassenverschmutzung oder ethnisches Andersdenken?“ „Ich glaube solche Leute gibt es bei uns nicht. Wir sind alle gleich.“ „Aha, jawohl“, schrie Hitler, „ihr seid alle Bolschewisten! Solche Hobbits kann ich meine Partei nicht besonders brauchen!“
Bilbo probierte einen neuen Versuch: „Aber woher kommt ihr denn?“ „Aus dem Deutschen Reich!“ „Hm, kenne ich nicht.“
„Habt ihr hier denn keine Arbeitslosigkeit?“ „Nein, bei uns hat jeder genug Arbeit.“
Der Tee war getrunken, und Bilbo hielt das Gespräch für beendet. Hitler verschwand zornentbrannt wieder in „sein“ Reich, weil die Hobbits doch zu naiv waren, und Bilbo behielt ihn nur als Krämer, der Arbeit verkauft, die keiner braucht, in Erinnerung.