Hof des Friedens

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natalja

Mitglied
Wo unter massiven Eichen
Nebel um die Gräber schleichen,
zwischen Fäulnis und Schimmel,
zwischen Erdenreich und Himmel,
wo zu jeder vollen Stunde
Glocken ihre harten Schlunde
mit dem sanften Moll erfüllen,
Trauernde in Andacht hüllen,
wo das Lösen und Befreien,
das Vergeben und Verzeihen
durch das leise Schluchzen, Weinen
zwischen Seelen und Gebeinen
aus dem wunden Herz entweicht,
zäher Schmerz der Hoffnung weicht,
wo im Zwielicht zweier Welten
Schatten mit dem Licht vergelten,
wo der Glaube nicht zerbricht,
findest du die Zuversicht.
 

Federkiel

Mitglied
Gefällt mir gut, bis auf die Wiederholung des Reims "entweicht - weicht"
Spontaner Verbesserungsvorschlag:
"(...)
aus dem wunden Herzen schleicht,
zäher Schmerz der Hoffnung weicht,
(...)"

LG
Federkiel
 

natalja

Mitglied
Wo unter massiven Eichen
Nebel um die Gräber schleichen,
zwischen Fäulnis und Schimmel,
zwischen Erdenreich und Himmel,
wo zu jeder vollen Stunde
Glocken ihre harten Schlunde
mit dem sanften Moll erfüllen,
Trauernde in Andacht hüllen,
wo das Lösen und Befreien,
das Vergeben und Verzeihen
durch das leise Schluchzen, Weinen
zwischen Seelen und Gebeinen
aus dem wunden Herzen schleicht,
zäher Schmerz der Hoffnung weicht,
wo im Zwielicht zweier Welten
Schatten mit dem Licht vergelten,
wo der Glaube nicht zerbricht,
findest du die Zuversicht.
 

natalja

Mitglied
Hallo Federkiel,
schön, dass es dir gefällt. Ein guter Vorschlag, nehme ich doch gleich.
Schönen Tag, Natalja.
 



 
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