Hoffnung

Hoffnung


Bist einfach weg,
ich weiß nicht, warum.
Ohne ein Wort,
gingst einfach fort.

Ich habe dir geglaubt,
was du einst versprachst.
Doch jetzt ist sie gefallen,
wie altes Laub.

Unsere Liebe,
sie liegt im Staub.
Bedeckt mit Schmutz,
und Tränen.

Du sagtest mir,
ich bleibe immer,
deine Frau.
Fühle mich verraten und verkauft.

Ich weiß nicht,
was ich sagen soll.
Wie ich es ertragen kann,
sagst einfach so,
du liebst einen anderen Mann.

Meinst tatsächlich,
wir haben keine Träume mehr.
Sie sind versunken,
im offenen Meer.

Lässt mich einsam,
auf dieser Insel zurück.
Wie ein gestrandeter,
mit Tränen im Blick.

Ich frage mich,
wieso bist du gesprungen,
auf dieses andere Schiff?
Und ich zerschellte,
an diesen Riff.

Ich werde warten,
egal wie lang.
Es wird ein Schiff kommen,
sehe dann wieder Land.

Ich werde nicht,
auf dieser Insel bleiben.
Der Passatwind,
wird dich wider zu mir treiben.

Ich weiß es klingt,
einwenig verrückt,
aber meine Liebe,
alles überbrückt.
 
S

Sanne Benz

Gast
Lieber Opa,
es ist immer die HOFFNUNG, die einen so lähmen kann und daran hindert, die wunderbaren Dinge und Möglichkeiten zu übersehen. Ich mag die Hoffnung nicht mehr. Sie ist so tückisch..und sie lässt einen das Leben oft als nicht mehr lebenswert erscheinen..
Deine Zeilen sind nachvollziehbar..
Aber auf dieser Insel wird es einiges geben, was ein neues Schiffchen..Floss bauen lässt..so muss man warten..nur weil die Hoffnung es will, das man tatenlos am Strand sitzt und auf einen Dampfer wartet..
Gut gebrüllt Löwe..ich weiß..:))
LG
Sanne
 



 
Oben Unten