Hallo Label und Marie-Luise,
ich danke für das Lesen und Kommentieren. Auf dem Lande kann es vorkommen, dass man einem Hund auch ohne sein Herrchen begegnet.
Ich besaß selbst mal einen Hund, der sich nicht richtig entscheiden konnte, wo er lieber wohnen wollte - bei mir oder bei meiner Großmutter. Er tingelte täglich durch das Dorf um sie zu besuchen.
In meiner Geschichte ist der Hund nicht nur hinter Großmüttern her, sondern hinter Hündinen. Die Entscheidung, ihn wegzusperren fällt, nachdem sich offenbart, dass er sämtliche Hündinin im Dorf mit Nachkommenschaft beglückt hat. Dabei spielt es keine Rolle, wann die Läufigkeit einsetzt - es ist eine Vorsichtsmaßnahme.
Ob der "Straßenköter" nun vom Hundefänger gefangen und weggesperrt wird oder einen Besitzer hat, der ihm den geliebten Freigang ab sofort verweigert, wird nicht beschrieben und bleibt der Fantasie des Lesers überlassen.
Und natürlich hat die Geschichte auch einen menschlichen Bezug, liebe Marie-Luise. Du liegst sehr richtig. Der Hund kläfft wegen des Freiheitsentzuges. Da du auf Anhieb den Text verstanden hast, denke ich nicht, dass es erforderlich ist ihn zu ändern.
lg,
kalei